1. Amalia - Zirkelschluss


    Datum: 26.03.2023, Kategorien: BDSM

    ... stöhnen.
    
    „Ach ja, uns obliegt die Entscheidung. Wie konnte ich das nur vergessen. Verzeih! Ich entscheide mich für, ähm, ja 5000. Das gefällt dir doch bestimmt?", hakte er nach und gab Zwei ein Zeichen, der daraufhin stoppte. Die Reste deiner Selbstkontrolle zerbrachen, als er sich entfernte und sich neben mich setzte. Du löstest dich auf, verschlucktest dich während dein heftiges Weinen immer mehr zunahm. Statt dich zu streicheln, berührte er mich, strich über meine Hand und sah dich an. Nachdem er nickte, drehte Neun deinen Kopf weiter. Sieben blickte dich nur kurz an, nahm sein Wasser vom Tisch und ging zu dir herüber. Neun ließ deinen Kopf kurz los, ergriff ihn dann aber mit beiden Händen und überdehnte deinen Nacken so, dass dein Gesicht zu Sieben blicken konnte. Noch mit dem Glas in der Hand stand er vor dir, legte die Andere auf deiner Stirn ab und gab dir Zeit zu dir zu finden. Du brauchtest lange, bevor er dir das Glas an die Lippen halten konnte. Zaghaft ohne Hast trankst du, er ließ dir viel Raum. Kein Wort wechselte er mit dir und ging. Ein heiseres ‚Danke' entwich dir, bevor Neun deinen Kopf weiter drehte. Auch Acht schwieg und lange blieb dein Blick auf Zehn.
    
    „Du bekommst Zeit für dich. Nutze sie sinnvoll und such die Antworten auf die Fragen, die dir gestellt wurden. In einigen Stunden führen wir die Befragung fort. Verschwende sie nicht", riet er dir und stand auf. Neun hockte sich nun vor dich, auch er selbst wollte dir in die Augen sehen. Schweigend ...
    ... sah er dich an während Zehn eine lange Stange zwischen deine Beine band. Auch ich wurde befreit, du weiter ausgestattet. Bevor man dir die Sicht nahm, schaute ich dich an. Dein Ausdruck war mir fremd, entfernt wirktest du. Ertrunken in Gefühlen, Eindrücken und Angst. Das Haselnussbraun verschwand, doch einen Kuss schenkte ich dir und nahm dir das Hören. Folgend sah ich mir deinen Körper an, die dunklen Striemen sahen gehässig aus, doch deine Haut war intakt. Auch davon wurden Fotos gemacht.
    
    „Sie bricht nicht ab?", hörte ich aus der Ferne Fünf fragen.
    
    „Das ist für sie keine Option und ein Problem", übernahm Sechs das Antworten für mich. Der Abbruch war dir jederzeit möglich, du wusstest davon, doch nichts, nichts was man dir antat, eröffnete dir diese Möglichkeit.
    
    „Entweder entscheidet sie sich für ihren Zusammenbruch, oder sie gibt auf. Einen anderen Weg raus zu kommen, gibt es nicht", sagte Vier, der sich die Maske vom Gesicht zog. Auch die Anderen taten das, ich war wieder froh die bekannten Gesichter zu sehen. Diese Übermacht der Gesichtslosen erdrückte selbst mich immer wieder aufs Neue.
    
    „Wie lange hält sie das noch durch?", fragte mich Drei. Kurz schaute ich zu dir, sah mir deinen angespannten Körper in dieser anstrengenden Haltung an.
    
    „Es kann länger dauern", gab ich zu, da ich dich selbst trainierte. Ständige Wiederholungen, Erhöhung der Dauer und das Festigen deines Willens lagen bereits hinter uns. Selbst das zu genießen wurde dir möglich. Wenn sich dein ...
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