1. Die Mitte des Universums Ch. 156


    Datum: 17.03.2019, Kategorien: Anal

    ... Teilchen vielleicht erst einmal nicht anzurühren, damit für Nga noch etwas übrig wäre. Und so verteilte Nguyet nur die Nudeln und das Rindfleisch mit Gemüse und setzte sich dann zu uns. Um die Stimmung zu heben, machte ich nun Hoang via Nguyet Komplimente sein außergewöhnliches Haar und seine heldenhafte, ansehnliche Erscheinung betreffend, ließ die Schauspieler- und Filmreferenz aber weg; die drei kannten Gregory Peck nicht, aber es war mir im Moment auch zu blöd, auf meinem Telefon nach Fotos von ihm zu googeln.
    
    Minh lächelte in die Runde, wie es seine Art war; er und Hoang schienen sich nur flüchtig zu kennen. Es war schade, dass Nguyet gleich wieder losmusste, aber das war wohl wirklich nicht zu ändern. Mavel hielt nach wie vor den Fick-Rekord mit sieben Malen, fiel mir kurz ein; wenn Nguyet mit uns drei Männern heute allein gewesen wäre, hätte sie sicher versucht, unsere Filipina in den sprichwörtlichen Schatten zu stellen. Ich war mir natürlich nicht hundertprozentig sicher, ob sie das eigentlich wollte, aber Nguyet konnte manchmal schon ziemlich wettbewerbsorientiert sein, wenn es um geschlechtliche Freuden ging. Nguyet hatte mittlerweile den beiden Jungs gesagt, dass sie nur noch eine Viertelstunde mit uns hatte, was natürlich auf die Stimmung drückte; immerhin war das Essen gut; genauso, wie das Bier.
    
    Aber ja, das hatten wir noch nicht, dass die einzige Dame in der Runde sich uns entziehen musste; und dass eine von zweien wieder abzwitschern musste, hatte es ...
    ... bislang auch nur einmal gegeben, wenn ich mich recht erinnerte: Als Nguyets Kollegin Thuy - damals im September vorigen Jahres im alten Hotel - einen ähnlichen Anruf wie Nguyet heute erhalten hatte, hatte sie uns mit Nga alleinlassen müssen, was sich aber zu einer herrlich beschwingten Sause entwickelt hatte. Thuy war aber damals noch einmal zurückgekommen und hatte sich die verbleibenden zwei Runden mit Hoang und mir - oder war es Vu gewesen? - noch einverleibt. Aber immerhin war Nga damals dabei gewesen und hatte bleiben können.
    
    Oder hatte sich Nguyet das heute wieder alles nur ausgedacht? Nee, sie sah bei weitem nicht so heiter und kampfeslustig aus wie sonst; sie aß ein bisschen hastig, und versuchte auch gar nicht erst, auf Krampf gute Laune zu verbreiten. Aber wen konnten wir denn noch versuchen, hierher zu lotsen? Mavel und Hanh? Ach, das wäre auch irgendwie an den Haaren herbeigezogen. Charlies Tante Yen hätte sicher auch Lust auf Sex, aber sie hatte ich auch schon seit fast sieben Monaten nicht gesehen. Ich bedauerte ein bisschen, dass Thuy noch nicht hier in der Pension aufgetaucht war, was somit auch nicht funktionieren würde. Während ich nun nach dem Essen rauchte und uns noch drei Bier aufmachte, klingelte aber unten die Erlösung. Oder war es einfach der Postbote?
    
    Nguyet schickte Minh mit einem Nicken ihres Kinns nach unten, um zu sehen, wer es war, und Hoang steckte sich noch eine Kippe an. Als Nguyet aufstand und den Tisch abräumen wollte, versprach ich ihr ...
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