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Strandurlaub und Fischbrötchen 02
Datum: 05.05.2023, Kategorien: Fetisch
... los. Sie hatte mich schon wieder überrumpelt. „Zumindest weiß ich es jetzt!" sagte sie mit einem Lächeln. Oh man. Ein ganz alter Trick. Naja, ist ja auch egal. Warum sollte ich ihr etwas vormachen. „Nagut, Ja, ich hab es abgeleckt und ja. Es hat mir geschmeckt. Es war ehrlich gesagt gar nicht sehr intensiv im Geschmack. Eher etwas salzig und subtil. Aber sehr gut." Weil ich nicht wusste, was ich noch sagen sollte grinste ich sie an und ging einfach weiter. Sie erwiderte auch nichts mehr und kam mir mit Jacko hinterher. Ich mochte diese unausgesprochene Spannung. Es machte alles irgendwie reizvoll. Nach einem guten Abendessen und noch mehr Wein krochen wir alle wieder in unsere Zelte. „Ich habe heute gar kein Eis gekriegt!" tadelte mich Nina. Wir schauten uns intensiv in die Augen. Nach einem kurzen Moment lachten wir beide lauthals los. Es war so befreiend und herrlich. Ein super Abschluss für so einen Tag. „Danke, dass du dich um Anna gekümmert hast. Es ist schön wenn sie auch mal was mit Menschen und nicht nur immer mit Tieren macht." Na wenn du wüsstest, dachte ich. So sehr scheint sie den Menschen gar nicht abgeneigt zu ...
... sein. „Ja klar, gerne. Sie ist irgendwie etwas verrückt, aber im positiven Sinne. Ich glaube wir sind trotzdem irgendwo auf einer Wellenlänge. Auch wenn sie nicht die Gesprächigste ist." sagte ich. „Nein, das ist sie nicht. Aber sie ist ein sehr lieber Mensch. Morgen gehen wir zusammen ausreiten. Da freu ich mich schon drauf. Dann darfst du dich um meine Mama kümmern, hihi. Natürlich nur wenn du magst." Pass bloss auf was du da sagst, dachte ich für mich. So doppeldeutig wie Sibille immer redet, hat sie es vielleicht auch faustdick hinter den Ohren. Und jetzt bin ich in einer Laune wo ich diesem Urlaub alles zutraue. Und nichts auslassen werde. „Kein Problem. Erst den Schwestern-, dann den Mama-Service. Danach bist du dann dran, wenn du magst. Dann kriegst du auch dein Eis." antwortete ich. Daraufhin gab sie mir einen Kuss auf die Wange, drehte sich um und schlief ein. In meinem Kopf kreisten noch so viele Gedanken vom heutigen Tag, dass es noch eine ganze Zeit dauerte bis ich einschlief. Meine Zunge fuhr ein letztes Mal über meine Lippen, während meine Finger die zarte Haut von Annas Muschi spürten. Dann war auch ich im Land der Träume.