1. Doppelfick zu Weihnachten (01)


    Datum: 07.05.2023, Kategorien: Schwule

    ... ehrlich zu mir bist, aber solltest Du das nicht eher den Mädels erzählen und Dich bei denen entschuldigen?"
    
    „Hast Recht, aber ich wollte ehrlich zu Dir sein, ich habe das Gefühl dass ich Dir als meinen allerbesten Bro so was erzählen sollte. Und seit Du mir heute erzählt hast, was das mit Dir gemacht hat und wie oft Dich Marcel betrogen hat, dann ging mir das nicht mehr aus dem Kopf und ich habe eingesehen, was ich falsch gemacht habe."
    
    „Schön, wenn Du Deine Lehre aus meiner Geschichte gezogen hast und Dich entschlossen hast, Dich zu ändern. Dann hatte das Ganze auch was Gutes. Besonders dass wir uns nun besser kennengelernt haben und Bros sind!"
    
    „Ich hatte plötzlich total Angst, dass Du nicht mehr mein Bro sein willst!"
    
    „Quatsch!" entgegnete ich.
    
    „Bros forever, einverstanden?"
    
    Jetzt strahlte er wieder, er hatte sich das von der Seele geredet, was ihn in der letzten Stunde so beschäftigt hatte und ich hatte ihn nicht dafür verurteilt. Das war es, was er befürchtet hatte, das ich wenn ich die Parallelen zwischen ihm und Marcel erfahren hätte, dass ich für ihn kein Bro mehr sein könnte. Das war ihm nach unserem gemeinsamen Tage plötzlich total wichtig.
    
    „Bros for life!" sagte er und mir war als wenn seine Stimme vor Begeisterung ein wenig wackelte.
    
    Schnell fiel er mir überschwänglich in die Arme und drückte mich wie wild und sagte immer wieder „Danke". Wie beim ersten Mal waren seine Arme überall und er drückte mich fest an sich und da ich nackt unter ...
    ... dem Bademantel war, hatte ich alle Mühe dass mein Kleiner nicht aktiv und aus dem Mantel schauen würde. Während wir uns so knuddelten, fiel sein Blick auf den Tisch.
    
    „Was ist das denn?" fragte er und zeigte auf die Tabletten.
    
    „Schlaftabletten!" sagte ich ohne mir etwas dabei zu denken.
    
    „Da bin ich ja wohl gerade noch rechtzeitig gekommen!" sagte er wieder ziemlich aufgeregt.
    
    Ich verstand nicht.
    
    Er stand auf und nahm die Tabletten und schaute sich um und suchte den höchsten Platz im Schlafzimmer und stellte sie auf den Schrank, auf den er, im Gegensatz zu mir, mit seinen gut 1,95 m gut langen konnte.Aber so ganz sicher war es ihm nicht.
    
    „Die nehme ich gleich mit rüber zu mir, die brauchst Du nicht!"
    
    Jetzt dämmerte mir, was er meinte.
    
    „Branko, denkst Du wirklich ich wollte mich umbringen?"
    
    „Bei einer so großen Packung?"
    
    „Das ist lieb von Dir, aber ich wollte nur eine nehmen um besser einschlafen zu können, nicht die ganze Packung."
    
    „Lügst Du mich auch nicht an!" sagte er argwöhnisch.
    
    „Nein, wirklich nicht. Aber wenn Du dann beruhigt bist, dann nimm sie mir rüber aber lass mir die eine da."
    
    Er fand die Idee überhaupt Schlaftabletten zu nehmen nicht gut.
    
    „Ich weiß ja nicht, ob Du noch mehr davon irgendwo hast. Besser, wenn Du bei mir drüben schläfst!"
    
    Und schon fiel ihm ein, dass das eine sehr dumme Idee war.
    
    „Ach Scheiße nein, das geht ja nicht. Entschuldige. Dann bleib ich heute Nacht hier bei Dir. Keine Widerrede. Ich pass auf Dich ...
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