1. Doppelfick zu Weihnachten (01)


    Datum: 07.05.2023, Kategorien: Schwule

    ... Trockner und tat als wenn es mich nicht interessierte, dass er sich seine Hose auszog. Doch das war gar nicht so einfach für ihn, den sie saß, besonders an seinen Oberschenkel verdammt eng und er kämpfte vergeblich damit sie runter zuziehen.
    
    „Komm setz Dich mal auf die Toilette und ich helf Dir."
    
    Branko gehorchte und ich tat mein Bestes ihm die Hose auszuziehen. Währenddessen hatte ich auch einen guten Ausblick auf seinen tadellosen Körper und seine ziemlich kleinen Slip den er drunter trug. So etwas hatte ich schon Jahre nicht mehr gesehen. So etwas hatte ich in den 80ern auch getragen. Ein knapp geschnittener Slip an den Oberschenkeln höher ausgeschnitten und mit vorne und hinten genügend Stoff, die alles bedeckten, aber kein Tanga oder String.
    
    Einen kurzen Moment starrte ich noch auf seinen Schoß, bis er aufstand und sich vor mich aufstellte. Ich schaute ihn fragend an weil ich nicht wusste was er wollte oder vorhatte.
    
    Er kam mir noch näher, aber ich bewegte mich nicht.
    
    „Darf ich?" fragte er und ich verstand immer noch nicht.
    
    „An meine Sachen? Die liegen auf der Waschmaschine!"
    
    „Ach so, natürlich."
    
    Ich trat einen Schritt zurück und beobachtete enttäuscht wie seine prallen Muskeln unter den weiten Sportklamotten verschwanden. Ich schaute auf die Uhr und startete noch eine Maschine.
    
    „Ah, das ist besser." stellte er fest und strich sich zufrieden über seinen Bauch.
    
    „Trinken wir jetzt einen Schnaps?"
    
    „Gute Idee, komm Branko!"
    
    Wir gingen ...
    ... wieder ins Wohnzimmer und ich nahm in meinem Fernsehsessel Platz und Branko setzte sich breitbeinig auf meine Couch.
    
    „Vielen Dank, dass Du ihn hoch getragen hast. Darf ich Dein Hemd ersetzen?"
    
    „Quatsch, hab ich doch gerne gemacht und so konnte ich mich erkenntlich zeigen. Ich habe da übrigens noch ne Idee?"
    
    „Lass hören!"
    
    „Ich nehme an, dass Du jetzt kein Auto mehr hast!"
    
    „Stimmt, daran habe ich noch gar nicht gedacht."
    
    „Ich habe aber ein Auto. Ich könnte doch nach der Arbeit oder nach dem Sport für Dich einkaufen gehen, besonders Getränkekästen oder so!" „Ja, das wird künftig ein Problem und meine Vorräte gehen auch langsam zu Ende."
    
    „Das habe ich gerade gesehen. Also abgemacht?"
    
    „Was?"
    
    „Ich geh für Dich einkaufen und Du wäschst meine Sachen und wenn Du was über hast, komm ich auch mal zum Essen rüber."
    
    „Guter Plan!" und insgeheim dachte ich so bei mir, eigentlich ändert sich ja gar nicht so viel. Sex hatte ich mit Martin ja auch schon eine ganze Weile nicht mehr und waschen und kochen kann ich nun für einen anderen Mann, der allerdings drüben in seiner eigenen Wohnung lebt und damit auch nie da ist. Alles bleibt beim Alten.
    
    „Darauf noch einen Schnaps" schlug ich vor und setzte mich zu Branko auf die Couch um mit ihm anzustoßen.
    
    Irgendwann gingen uns die Themen zum Smalltalk aus und plötzlich nach einer kurzen Pause sprach Branko mich unumwunden auf die Trennung an. Ich wollte zwar nicht darüber reden, aber irgendwie brachte er mich dazu mich ...
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