Merlin und die schöne Melusine
Datum: 20.03.2019,
Kategorien:
BDSM
... auch nicht die geringste Chance gehabt sich zu wehren. Das war kein Spiel mehr. Das war wirklich so. Ich habe gemerkt, dass ich mit meinen Gedanken so in ihn eindringen konnte, dass ich ihn total kontrolliert habe. Und das hat mir einen richtigen Kick gegeben."
"Der Trick ist, das nur mit jemandem zu machen, der auch missbraucht werden will. Dann ist es doch in Ordnung."
"Ich befürchte, dass ich zu weit gehen könnte."
"Das geht mir auch manchmal so. Dafür ist es in der Szene üblich, ein Wort festzulegen, bei dem das Spiel abgebrochen wird. Es gibt da noch ausgefeiltere Konzepte, aber im Prinzip funktioniert es immer gleich."
"So ganz beruhigt mich das noch nicht. Vorhin, als ich voll im Machtrausch war, hätte ich mich kaum bremsen können."
"Naja, hier im Studio bin ich ja immer dabei, da kann nix passieren."
"Und wenn es woanders ist?"
"Dann musst du lernen das zu kontrollieren. Das Safeword muss dich da raus reißen. Manchmal hilft da die Wahl eines geeigneten Worts. Aber letztlich ist es immer so, dass wer die Macht hat, auch die Verantwortung trägt."
"Ich glaube, dass ich noch mal richtig nachdenken muss."
"Du machst dir Sorgen um Merlin, hab ich recht? Du hast doch ein Auge auf ihn geworfen."
"Sogar mehr als eins. Er würde sich mir auch richtig unterordnen, da bin ich sicher. Aber schaden will ich ihm natürlich nicht."
"Du müsstest irgendwie rauskriegen, ob du dich im Falle eines Falles zurückhalten kannst und wieviel Merlin mitmachen ...
... würde."
"Super Idee! Warum bin ich nicht gleich drauf gekommen!"
Undine war verwirrt, was meinte ihre Freundin nur? Als sie es erklärte, leuchtete ihr die Sache ein. Das mit dem "Rauskriegen" lag doch auf der Hand.
Test
Der Balkon, auf dem Merlin stand kam ihm vertraut vor, obwohl er nicht einmal wusste, wo das Haus stand, zu dem er gehörte. Er sah in den Garten hinab, heute keine Melusine auf der Liege. Dafür griff ihn eine unsichtbare Hand von hinten am Kragen und zog ihn in ein Zimmer.
Dort angekommen drehte sie ihn um und er sah, dass die Hand zu Melusine gehörte. Heute war sie in Schwarz gekleidet, in tiefem Kontrast zu ihrer Blässe. Ein T-Shirt, durch dessen Stoff sich ihre Nippel abdrückten, ein schwarzer Rock aus dem ihre endlos langen Beine hervorlugten. Das Haar trug sie offen, die Augen hinter der Sonnenbrille verborgen.
Ihre Kraft musste riesig sein, er hätte nicht die geringste Chance gehabt, sich dagegen zu wehren in den Raum hineingezerrt zu werden. Er wurde auf die Knie gezwungen und blickte auf ein Paar hohe schwarze Stiefel.
"Hör gut zu. Ich sage das jetzt alles nur einmal. Genau einmal, wie es in der Mathematik heißt. Du weißt, dass du träumst. Heute wird der Traum keine Spuren in deinem Wachzustand hinterlassen, anders als das letzte Mal. Dafür zeige ich dir jetzt meine dunkelste Seite. Ich werde gemeiner zu dir sein, als es je irgendwer gewesen ist. Es kann sein, dass es zu viel für dich wird. In dem Fall darfst du 'stopp' sagen. Dann höre ...