Merlin und die schöne Melusine
Datum: 20.03.2019,
Kategorien:
BDSM
... hockte sich breitbeinig über sein Gesicht, dass er unter ihrem Rock in der Dunkelheit eher etwas ahnen als sehen konnte. Sie griff in ihr Höschen, rieb darunter ein wenig und streifte danach ihre Finger unter seiner Nase ab. Er atmete tief ein, um nichts von dem Duft zu verpassen.
Sie setzte sich auf seine Brust und gab ihm links und rechts ein paar Ohrfeigen. Verdutzt fragte er: "Wieso...?" Bevor er die Frage ausgesprochen hatte, hörte er: "Für deine schmutzigen Gedanken eben."
"Wie, schmutzige Gedanken?" stammelte er.
Melusine blickte ihn gespielt böse an: "Hast du etwa keine schmutzigen Gedanken bei dem gehabt, was ich eben gemacht habe? Das ist ja völlige Missachtung deiner Herrin."
Und "klatsch, klatsch, klatsch" trafen wieder einige Backpfeifen sein Gesicht. Unterdessen machte Undine sich unterhalb der Gürtellinie zu schaffen. Vor dort meldete sie: "definitiv schmutzige Gedanken, ich hab' hier Einblick in sein Gehirn."
"Eine schöne Folter ist es, ihn aufzugeilen und hinzuhalten. Die Schwierigkeit ist dabei, ihn nicht kommen zu lassen, sondern so kurz wie möglich davor zu stoppen. Willst Du es probieren?"
Und ob Melusine es probieren wollte. Sie wechselte den Platz mit ihrer Freundin, zog sich ein Paar schwarze Latexhandschuhe über und versah diese mit dem bereitstehenden Gleitmittel. Was Undine als Schwierigkeit bezeichnet hatte, war für sie eine leichte Übung. Sie konzentrierte sich auf A. und war praktisch in seinem Kopf.
Es brauchte nur einige ...
... Handbewegungen, bis A. unmittelbar vor dem Orgasmus war. Stopp. Sie gab Undine ein Zeichen, woraufhin A. ein paar Ohrfeigen empfing. Er genoss diese Behandlung, wie sie registrierte. Mal sehen, wie lange noch, dachte sie sich.
Einige Ohrfeigen später wurde es schwieriger für ihr Opfer. Sie brauchte nur leichte Berührung um die kritische Schwelle zu erreichen. A. schrie unkontrolliert und zerrte an seinen Fesseln. Melusine machte ungerührt weiter, bis sie ein Signal von Undine bekam, dass die Session bald zu Ende gehen solle. Nun gut. Eine abschließende Gemeinheit noch.
Sie reizte ihn den Bruchteil einer Sekunde über die Schwelle hinaus und nahm dann die Hände weg. A. entlud sich. Aber wie sie gerechnet hatte, ohne die Befriedigung durch einen echten Orgasmus. Sie spürte deutlich seine Frustration.
Nachgespr ä ch
Hinterher bedankte sich A. überschwänglich für die Session. Er hatte es genossen, völlig wehrlos zu sein. Den ruinierten Orgasmus am Ende nahm er nicht übel. Als er gegangen war setzten sich Undine und Melusine noch zusammen.
"Du bist ja ein richtiges Naturtalent", lobte Undine.
"Danke. Es hat mir auch richtig Spaß gemacht. Aber ..."
"Ja, was aber?"
"Ich habe ein bisschen ein schlechtes Gewissen."
"Wieso? Wir haben A. einen Traum erfüllt. Er fand die Session toll."
"Ich hatte einen richtigen Machtrausch. Es ist doch nicht richtig, jemanden so zu missbrauchen."
"Nun ja, wenn er das aber so will?"
"Wenn er nicht gewollt hätte, hätte er ...