Merlin und die schöne Melusine
Datum: 20.03.2019,
Kategorien:
BDSM
... grinste ihre Freundin: "Das hört sich doch gut an. Merlin ist bereit, und du scheinst dich im richtigen Moment zurückhalten zu können."
"Ich merke aber auch, wie schwierig das ist. Ich muss immer an uns beide denken, die Situation im Griff haben. Wie gut, dass ich in seinen Kopf praktisch hineingucken kann. Sonst wüsste ich gar nicht, wie ich das machen sollte."
"Eine Sache muss ich dir noch sagen", fiel es Undine ein, "das mit dem 'Stopp'-Wort solltet ihr noch ergänzen. Das Prinzip 'Alles oder Nichts' ist manchmal nicht das Richtige. Im Studio machen wir es manchmal wie die Ampelphasen: Rot - Gelb - Grün. Aber auch ein anderes Wort tut es. Wichtig ist nur, dass die Grenze damit angezeigt wird ohne das Spiel gleich ganz zu beenden."
"Wie machst du das eigentlich? Ich kann ja praktisch in seinen Kopf hineingucken wenn ich will. Aber merkst du denn immer, wie es deinem Spielpartner gerade geht?"
"Das erfordert einige Erfahrung und Übung, aber es geht. Schließlich mach' ich das in meinem Studio ja dauernd."
"Wo es um Übung geht: Du hattest A. doch mit dieser Riesenpeitsche geschlagen ..." "Ja, die Bullenpeitsche. Die macht richtig Angst."
"Genau. Du hattest gesagt, dass das Übung braucht. Kannst du mir beibringen damit umzugehen?"
"OK, kann ich. Aber vielleicht erst mal nicht an einem Gast. Bring mal ein altes Kissen mit, das du nicht mehr brauchst. Das geht nämlich kaputt dabei."
"Geht es heute, nach der Übung?"
"Ok, nach der Übung ist vor der ...
... Übung", feixte Undine.
Am Abend stand Melusine mit einer Tasche vor der Studiotür, in der ein altes Sofakissen steckte, das schon bessere Tage gesehen hatte. Undine fand es geeignet und schnallte es mit einem Riemen auf einen Bock.
Undine zeigte ihr, welchen Abstand sie einnehmen müsste und wie die Peitsche in die Hand zu nehmen war. "Und jetzt die Zielübungen." Es war gar nicht so einfach, das Kissen zu treffen. Viele Peitschenhiebe später hatte Melusine einen lahmen Arm, aber traf das bedauernswerte Kissen jedes Mal. Das hing am Ende in Fetzen von dem Bock.
"Sieh dir das an. Deshalb musst du richtig zielen können. Wenn du bei deinem Subby die falschen Stellen triffst, kannst du ihn mit der Bullenpeitsche ernsthaft verletzen. Ich sehe immer zu, dass die Schläge nur auf dem Arsch landen. Das tut ordentlich weh, macht auch beeindruckende Striemen, aber nichts, was nicht bald wieder verheilt. Naja - in der Regel jedenfalls. Ich habe einen Gast, der hat sich schon so oft den Hintern versohlen lassen und das so heftig, dass er kaum noch Gefühl dort hat. Wir nennen das 'Schildkrötenarsch'. Dann sind Nervenenden geschädigt. Ist zum Glück selten."
Die letzten Bemerkungen ließen Melusines Respekt vor der Bullenpeitsche noch größer werden.
"Ich hab nachher noch einen Gast, der ist extrem maso und liebt die Bullenpeitsche. Wenn du willst, bleib' noch ein bisschen, und ich frage ihn, ob er dich an ihm üben lässt."
Als der Gast schließlich auf dem Bock festgeschnallt war, mit ...