1. Merlin und die schöne Melusine


    Datum: 20.03.2019, Kategorien: BDSM

    ... hatte beruhigend eine Hand auf ihn gelegt.
    
    Nach etwa einer viertel Stunde berappelte sich der Geprügelte und konnte ins Bad kriechen. In der Zeit, die er dort verbachte, räumten sie das Studio auf und desinfizierten die Materialien.
    
    "Das war heftig", kommentierte Melusine das Geschehen, "fünfzehn Peitschenhiebe und ein an sich belastbarer Kerl ist völlig fertig."
    
    "Ja, die Bullenpeitsche ist schon höllisch, Damit kriegst du jeden klein. Und das ganz schnell."
    
    "Ich halte mich zwar für sadistisch und ganz schön fies, aber so etwas werde ich mit Merlin definitiv nicht anstellen. Das wäre mir einfach zu viel."
    
    "Gut, dass du das festgestellt hast. Es ist immer wichtig die eigenen Grenzen und die deines Partner zu kennen."
    
    Einzug
    
    Der Ausbau der zweiten Hälfte des Dachgeschosses war in Rekordzeit fertig geworden. Was es doch ausmacht, wenn der Hausbesitzer einer der größeren Auftraggeber für das örtliche Bauhandwerk ist, Prämien locken und dazu ein Hausmeister Merlin alles koordiniert und selber mit anpackt.
    
    Die Abnahme durch den Vermieter war durch. Jetzt kam noch SIE. Die Möbel waren von der Firma in die Wohnung gebracht und aufgebaut worden, jetzt war erst mal Ruhe und dann Auspacken angesagt. Merlin ging in ihre Wohnung, um sie zu begrüßen und zu sehen, ob alles in Ordnung wäre.
    
    Sie hielt sich nicht lange mit Förmlichkeiten auf, lief ihm entgegen und drückte ihn kräftig. "Jetzt machen wir das alles nicht mehr nur im Traum!"
    
    Merlin hatte in einige ...
    ... Stützbalken kräftige Ösen eingeschraubt, jede etwa gut fingerdick. Als sie das sah, lachte sie "Du hast wohl schön perverse Gedanken dabei gehabt. Daran kann ich dich wunderbar fixieren, in allen möglichen Haltungen, die mir jetzt schon einfallen." Damit drückte sie ihm einen fetten Kuss auf die Lippen.
    
    "Ich will noch etwas auspacken und dann schnell ins Bett. Ich bin vom Umzug viel zu müde, um jetzt noch zu spielen. Aber wollen wir uns für morgen Abend verabreden?"
    
    Merlin war zwar etwas enttäuscht, aber voller Verständnis. "Morgen Abend ist gut. Soll ich zu dir kommen?"
    
    "Ja natürlich. Und in angemessener Haltung, wir werden hier oben unterm Dach ja ganz allein sein. Freu' dich schon mal drauf. Und merk' dir eins noch: Du hast natürlich Wichsverbot. Ich will dich ordentlich geladen hier haben." Mit einem neckischen Grinsen tätschelte sie seinen Schritt, als sie sich verabschiedeten.
    
    Sie hatten für den Abend keine Uhrzeit abgemacht. Als Melusine Lust hatte, schickte sie Merlin einfach den telepathischen Befehl : "Komm!". Sekunden später klopfte es an ihrer Tür.
    
    Erster Abend
    
    Brav kniete er vor ihr, als sie öffnete. Schnell hatte sie ihm ein Halsband umgelegt und die Hundeleine eingehakt. So gefiel er ihr am besten. Sie zog ihn hinter sich her bis zum Sofa, auf dem sie sich niederließ, er vor ihr kniend.
    
    "Laß mich ein paar Dinge klarstellen", begann sie, "so lange du das Halsband trägst, bist du der Sklave und ich die Herrin. Aber manchmal möchte ich mit dir ...
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