1. Merlin und die schöne Melusine


    Datum: 20.03.2019, Kategorien: BDSM

    ... seinen Hals einzuklemmen. In Sekundenschnelle wurde ihm schwindelig. Kurz vor der Ohnmacht wurde die Schraubzwinge etwas gelockert, dann ging es wieder los.
    
    A. war völlig fertig und wäre wohl zu Boden geplumpst, wenn ihn nicht die Beine der Herrin gehalten hätten. Nach kurzer Pause ging es weiter. Auf allen Vieren kroch er in Richtung auf ein Andreaskreuz an der Wand zu. Oder wurde er gekrochen?
    
    "Das eignet sich gut für Auspeitschungen", bemerkte Undine.
    
    Vor dem Kreuz hatte A. das Gefühl, an den Haaren hochgezogen zu werden, bis er breitbeinig mit dem Gesicht zur Wand dastand. Die Arme wanderten von ganz alleine nach oben, so dass Undine die Karabinerhaken der Handfesseln nur in die Ösen einklinken musste. Gleichzeitig geschah das Selbe mit seinen Füßen.
    
    "Willst du mal?", fragte Undine wobei sie Melusine ein Paddel hinhielt. Nickend griff Melusine zu. Sie schlug auf A.s schön präsentierten Hintern, wechselte auch mal die Seite, bis die Erziehungsfläche rot leuchtete.
    
    "Das war die Vorbereitung", erklärte Undine zufrieden, "dann kann es ja losgehen."
    
    Sie nahm eine lange, beeindruckende Peitsche zur Hand. Bevor sie zuschlug, ging sie einige Schritte zurück.
    
    "Laut mitzählen", befahl sie A., "du kennst das ja wohl noch."
    
    Es knallte durchdringend. "Eins, danke Herrin", tönte es vom Kreuz. "Zwei, danke Herrin", schon mit einem Keuchen untermalt. Zwei rote Striemen bildeten sich auf der rechten Backe. Undine wechselte ihren Standort. "Drei, danke Herrin", ...
    ... Knall, "Vier, danke Herrin".
    
    In der kurzen Pause erklärte Undine: "Das lass ich lieber nicht dich machen. Dazu gehört Übung."
    
    Vier Striemen hatten sich gebildet. Die nächsten Schläge wurden jeweils von lauter werdenden Dankesbezeugungen gefolgt. Bis "Acht" klang es noch kontrolliert. "Neun" und "Zehn" hörten sich schon recht jämmerlich an.
    
    "Genug bis hierher", entschied Undine, "wir haben ja noch mehr vor."
    
    A. würde Probleme beim Sitzen haben, dachte sich Melusine. Sie registrierte, dass Tränen seine Wangen hinunterliefen, nachdem sie ihn vom Kreuz wieder losgemacht hatten. Nur ein Gedanke von ihr und der Kerl war wieder auf den Knien. Auf allen Vielen kroch er vor den beiden Frauen.
    
    Es ging zu einer Massageliege, die an den Rändern ebenfalls mit soliden Ösen versehen war. Er krabbelte hinauf und legte sich auf den Rücken. Da lag er nun wie gelähmt. Er hätte sich gerne anders hingelegt, denn sein malträtierter Hintern nahm die Lage übel.
    
    Schnell hakten die beiden Frauen die Hand- und Fußfesseln in die Ösen ein. Er war unfähig, ihnen Hände und Füße zu entziehen. Fürsorglich spendierte Undine ihm ein Kopfkissen, danach war Schluss mit Gemütlichkeit.
    
    An einer der Ösen des Fußendes wurde ein langes Seil befestigt und dann über seine Beine gelegt, durch die gegenüberliegende Öse gezogen, von dort, wie Schnürsenkel in einem Schuh wieder zur anderen Seite, nur eine Stufe weiter in Richtung Kopf, bis er schließlich vollkommen bewegungsunfähig fixiert war.
    
    Melusine ...
«12...789...20»