1. Die Renovierung Kapitel 03


    Datum: 13.05.2023, Kategorien: BDSM

    ... Aber Du musst Folgendes wissen: Es gibt Safewords, mit denen man signalisieren kann: 'Mach weiter, aber weniger heftig.' Dies ist kein solches Safeword. So bin ich auch nicht gestrickt. Wenn Du Dein Safeword verwendest, habe ich etwas grob falsch gemacht. Was immer gerade abläuft, endet sofort, schnell und vollständig."
    
    Ich will gar kein Safeword benutzen! Das ist einfach nur noch geil! Ich sitze hier nackt, blind, völlig hilflos ihm ausgeliefert. Er schlägt mich, gleichzeitig stimuliert er mich mit seinem Finger an meiner empfindlichsten Stelle. Oh Gott, ich komme... darf ich das überhaupt? Ich bin nicht einmal völlig nackt, da ist noch das Kleid über meinen Schultern. Aber ich kann es gar nicht mehr verhindern... Ahhh!
    
    War ich das mit dem Schrei? Der Vibrator reagiert jedenfalls. Gottseidank hat er seinen Finger weggenommen. Jetzt ist seine Hand an meiner Brust. Steht er auf der anderen Seite? Ja, jetzt streicht der Stock über die rechte Fußsohle. Und er sagt irgendetwas. Stöhne ich da? Das verstärkt jedenfalls das Vibrieren in mir. Patsch! Patsch! Au! Aufhören...! Nein, nicht Aufhören, nie mehr...!
    
    Wo bin ich? Inzwischen hat er auch meine Brüste mit dem Stock bearbeitet, meinen Bauch, den Venushügel. Und immer die Vibrationen, und seine Hand auf mir, in mir, überall. Wie oft bin ich gekommen? Ich weiß es nicht mehr. Jetzt hat es aufgehört. Er löst den Knebel, er zieht ihn vorsichtig aus meinem Mund.
    
    "Ich gebe auf, Herr, ich sage Euch alles, was ihr wissen ...
    ... wollt."
    
    Der Vibrator reagiert immer noch, jetzt auf meine Stimme. Er stellt ihn auch nicht ab. Aber er löst die Stricke, die meine Füße nach hinten ziehen. Er führt einen Fuß, bis er auf dem Tisch liegt. Ich stelle den zweiten auf die andere Seite. Jetzt liege ich halb in dem Stuhl, die Beine weit gespreizt, völlig offen. Die Vorstellung welches Bild ich jetzt abgebe ist irre. Ich gehöre jetzt ihm, er hat meinen Willen gebrochen. Ich erzähle ihm von meinen Fantasien, erzähle von der Narbe. Zwischendurch komme ich immer wieder, der verflixte Vibrator genügt dafür völlig. Er sagt nichts, fragt auch nicht, streichelt mein Gesicht, meinen Körper. Ganz zart.
    
    Er lässt mich aufstehen. Ich bin sehr unsicher auf den Beinen, aber er hält meine Arme fest, gibt mir Sicherheit. Jetzt stehe ich mit weit gespreizten Beinen, die Hände hinter dem Kopf. Kann es sein, dass...
    
    "Du stehst jetzt vor dem Fenster."
    
    Oh Gott, das Fenster geht nach vorne zur Straße, was biete ich da für einen Anblick...? Er löst meine Handfesseln, dann hebt er das offene Kleid hoch. Ich strecke die Arme nach oben, er hebt das Kleid über meine Arme. Jetzt stehe ich vollkommen nackt vor dem Fenster, aber ich kann nichts daran ändern. Morgen wird es mir vielleicht leidtun, aber jetzt gerade finde ich es völlig geil.
    
    "Für den nicht fotografierten Orgasmus schuldest Du mir noch was. Auch Deine Weigerung eben kann ich nicht einfach so durchgehen lassen, das wirst Du sicher verstehen."
    
    Mach was Du willst mit mir, ...
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