1. Der Graf lädt zum Dinner


    Datum: 17.05.2023, Kategorien: Hausfrauen

    ... sich daran, die ersten Felder auszufüllen. Die ersten Seiten beschäftigten sich mit Krankenversicherung, Steuernummer und dem ganzen Kram. Zum Glück hatte Marie ihr Handy eingesteckt und konnte die erforderlichen Daten daraus ablesen. Dann blätterte sie weiter. Eine Verschwiegenheitserklärung. Naja, wenn der Graf Geburtstag feiert, wohl nicht ungewöhnlich. Marie überflog den Text nur eine Sekunde, bevor sie ihren Namen darunter setzte. Weiter. "Umfang der Dienstleistung", jetzt wurde es spannend. Ging es etwa doch mehr als ums Servieren? In Marie kribbelte es und ihre Finger wurden taub vor Aufregung. Es folgte ein Auflistung verschiedener Tätigkeiten, mit Preisen versehen. "Kellnern - 65 Euro brutto/Stunde". Marie traute ihren Augen kaum. Die Dame der Agentur hatte gute Bezahlung angekündigt, aber Marie hatte bislang nicht weiter gefragt. "Barkeeping - 85 Euro brutto/Stunde". "Barkeeper müsste man sein", dachte Marie belustigt.
    
    "Full Service - plus 500 Euro brutto/Stunde" - Erläuterungen auf der nächsten Seite. Bitte ankreuzen. Alle angaben ohne Trinkgelder. Oh man, plus 500 Euro die Stunde! Marie hatte noch nie so viel verdient. Schnell blätterte sie um.
    
    Es kam, wie es kommen musste. "Full Service" beinhaltete nicht nur die Bedienung mit Speis und Trank, sondern auch sexuelle Dienstleistungen. Die Beschreibung war trocken formuliert. Dienstleistungen mit Händen und Mund sind jederzeit erbringlich, sexueller Verkehr auf Anfrage mindestens drei mal pro Abend. Analer ...
    ... Verkehr ist ausdrücklich erlaubt, aber nicht verpflichtend. Ein erhöhtes Trinkgeld ist erfahrungsgemäß zu erwarten. Es ist die bereitgestellte Kleidung zu tragen. Verhütung ist durch die Dienstleistenden sicherzustellen. Dann folgte die Abfrage diverser Krankheiten und körperlicher Probleme mit dem Hinweis, dass der Dienstleistungsberechtigte die Gesundheit sämtlicher Dienstleistungen nutzender Gäste sicherstelle. Marie wurde schwindlig. War das Wirklichkeit, was sie da im dämmrigen Licht des Ganges las? "Auf Verkehr kann nach Vereinbarung verzichtet werden, wenn andere Dienstleistungen entsprechend stärker gewichtet werden." Na, das klang doch schon besser. 565 Euro für besonders starkes Kellnern? Marie amüsierte sich trotz ihrer Überforderung mit der Situation. Sie saß noch eine Weile und begab sich dann nach unten zu Ludmilla, ohne den Bogen komplett ausgefüllt zu haben. Ludmilla befand sich noch im Zimmer. Das asiatische Mädchen war ebenfalls noch da und stand in weißer Spitzenunterwäsche im Zimmer. Ludmilla redete eindringlich auf sie ein und half ihr in ein schickes, aber recht kurzes schwarzes Kleid. Als sie fertig war, fragte Marie Ludmilla, ob ein "Full Service ohne Verkehr" möglich sei. Sie habe nicht gewusst, was für eine Veranstaltung das wüde. Ludmilla verdrehte die Augen und erwiderte in der ihr eigenen Art: "Es gibt aber kein Geld geschenkt. Dafür musst du ordentlich ran! Heute nur 8 Mädchen und 40 Gäste, 30 Männer!". Marie sagte erleichtert zu, kreuzte die ...
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