Mason Atlantic Kapitel 4.3
Datum: 08.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Familie.
„Hast du die Mail? Igor hat dir doch deine Hardware geschickt, ja.... Was dachtest du.... ich weiß."
Mir war klar sie wollte, dass ich die Mail in ihren Beisein lese. Auch war mir klar, dass wir nicht direkt über den Inhalt der Mail, via Handy sprechen würden.
In dem Daten sensiblen Umfeld, in dem wir arbeiteten, wegen unserer speziellen Klienten oder Patienten wie auch immer, war es nicht ratsam sich telefonisch über bestimmte Themen auszutauschen.
Unsere Verschlüsselung von E-Mails war, sagen wir, ziemlich perfekt.
„Ja gerade aufgemacht, lese ... Moment"
Melli atmete angenehm, im Hintergrund hörte ich Geräte piepen.
„Du bist im Krankenhaus!"
Melli schwieg und ich las weiter. Wenn sie nicht antworten wollte, tat sie das auch nicht, mit nichts konnte man sie dann bewegen.
„Fertig?", ein wenig Ungeduld schwang mit, als sie mich das fragte.
„Ja", ich hatte es zweimal gelesen, weil es mir vorkam, wie ein schlechter Film.
Brandon schrieb, dass er im Krankenhaus war, schon seit 4 Tagen. Das dies aber niemand wissen sollte. Brandon bat mich, weil er es derzeit nicht selbst konnte, an die spanische Grenze zu fahren, um dort Grundstücke zu besichtigen. Melli würde mir alles, was ich wissen müsste zur Verfügung stellen.
Ich bekam eine Textnachricht, auf einer bestimmten App, die nur von dem Leitungspersonal der Klinik genutzt wurde.
„Das ist die Web-Adresse Connor, dort findest du alle Unterlagen und auch alle notwendigen Infos für das ...
... Projekt. Igor ist schon da!".
Das war ein Code, Igor ist schon da, und ich verstand, was zu tun war. Ich sollte es so weit wie möglich geheim halten und das war oft wegen unserer sensiblen Kundschaft notwendig.
„Hmmm, okay, ...... mache ich. Mein Urlaub verlängert sich aber möglicherweise".
„Ach gut, dass du es sagst, wird schwierig deine Termine zu disponieren, ich schaue, wie ich das hinbekomme. Ich halte dich auf dem Laufenden."
Dann plauderten wir, noch ein paar Minuten, belanglos über den Urlaub, erzählten uns wie schön es hier war. Melli schwärmte von der Stadt Biarritz und wie sehr sie immer die Zeit mit Brandon hier genossen hätte. Noch ein Paar Anekdoten von Kollegen, die während meines Urlaubs sich ereignet hatten, erheiterten mich und dann legten wir auf.
In der Küche traf ich auf Anke, die gerade wahrscheinlich zum x-ten Mal Ninas Brief gelesen hatte.
„Und? Wie geht es dem alten Mann, vermisst er mich", ein frivoles Lächeln huschte über ihre Lippen.
Ich schüttelte traurig den Kopf und schilderte ihr, was ich wusste. Schnell war ihr Laptop am Start und sie checkte ihre Mails.
„Er hat mir auch geschrieben, also beruflich.... Naja", etwas enttäuscht klang sie. Dann verschwand sie aus der Küche und begann mit ihrer Kanzlei zu telefonieren. Derweil checkte ich alles, was Melli mir zwischenzeitlich zur Verfügung gestellt hatte.
Nach ein paar Minuten saßen wir zusammen in den Adirondack-Chairs auf der vorderen Veranda und erzählten uns was los ...