1. Die Versteigerung der Amelie 01


    Datum: 09.06.2023, Kategorien: Lesben Sex

    ... stecken hatte; es sei ihr gegönnt.
    
    Roger nahm meine rechte Hand, grinste und zog mich durch einen Vorhang. Wir befanden uns nun im Hauptraum, der etwa zweihundert Quadratmeter groß war. Wie er mir erzählt hatte, verfügte der Club noch über zahlreiche andere Räume, die beliebig und zeitlich unbegrenzt belegt werden konnten.
    
    Plüsch und dicke Teppiche, stoffverkleidete Wände, Winkel und Ecken, eine modern eingerichtete Bar, rundum Stilmöbel, teure Bilder und Erotik-Zeichnungen an den Wänden, Kristallspiegel, wundervolle Kronleuchter. Stark gedämpftes und warmes Licht, dezente Hintergrundmusik, angenehme Temperatur, wie sie ein nackter Körper braucht.
    
    Niemand sprach laut, niemand fiel auf, alles war gepflegt, sauber, hatte Stil. Ein Paradies auf Erden. Und so fühlten sich die etwa fünfzig Gäste auch. Da fickte ein älterer, weißhaariger Mann ein junges Mädchen in einer Nische. Weiter hinten standen zwei Männer mittleren Alters nebeneinander, beobachteten zwei Frauen, die sich leidenschaftlich küssten und streichelten. Sie spielten dabei mit ihren strammen Schwänzen.
    
    Es war ein gemischtes Publikum, von jung bis alt, von schlank bis üppig, teilweise komplett nackt, andere in Dessous, manche in Lack und Leder. Die Atmosphäre verströmte pure Erotik. Es roch nach Lust und Liebe. Ich fühlte mich auf Anhieb wohl.
    
    „Trinken wir etwas?", fragte ich Roger und deutete zur Bar Theke.
    
    „Darf ich dich kurz allein lassen, Süße?", antwortete er mit einer Gegenfrage.
    
    „Ich bin ...
    ... schon ein großes Mädchen und kann auf mich aufpassen. Was hast du vor?"
    
    „Toby ist hier", antwortete Roger und deutete mit einer Kopfbewegung zu einem Tisch, an dem ein sehr attraktiver junger Mann saß und lächelte.
    
    „Wer ist Toby?"
    
    „Ein guter Freund von mir."
    
    „Eine Art von Freund, mit dem du über die aktuellen Börsenkurse diskutierst, oder die Art von Freund, an dessen Pint du lutschst?", hakte ich nach.
    
    „Du bist ein neugieriges Mädchen, Süße."
    
    „Das ist in den Genen von Frauen verankert. Aber du bist meiner Frage ausgewichen, Roger."
    
    „Sag dem Barkeeper, dass deine Getränke auf meine Kosten gehen. Bis später", meinte er grinsend, küsste mich auf die Wange und eilte zu Toby, den er zur Begrüßung umarmte und über die Gesäßbacken strich.
    
    Ich lächelte und gönnte Roger jedes Vergnügen.
    
    „Was darf es sein?"
    
    Der Bar-Keeper beugte sich über die Theke. Er blickte direkt auf meine entblößten Brüste; besonders die erigierten Nippel schienen ihm zu gefallen. Er war bis auf eine schwarze, enganliegende Lack Hose nackt, dürfte so um die Vierzig sein, war schlank gewachsen und schien den gesamten Körper enthaart zu haben.
    
    „Ein Glas Champagner", antwortete ich.
    
    „Sehr gut", erwiderte der Halbnackte, nahm eine Champagnerflöte und füllte das Glas. „Hebt die Stimmung und senkt die Hemmungen.
    
    „Bezahle ich das Getränk bei Ihnen?"
    
    „Das erste Glas geht aufs Haus."
    
    „Und die weiteren?"
    
    „Eine so attraktive Frau sollte sich einladen lassen. Fast alle Anwesenden ...
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