Marie und Tom - Teil 02 / Kapitel 08 - Sexgeschichten

Marie und Tom - Teil 02 / Kapitel 08

... Distanziertheit und verlässt die Räumlichkeiten um sich in den Seminarraum zu begeben.

Die folgenden beiden Stunden werden ein Martyrium für die leidende, dauer erregte Ella. Und dazu noch die Blicke von Angelika. „Sie weiß es. Konnte sie mir zwischen die Beine schauen? Hat sie die kleine Schlaufe baumeln sehen?" Am liebsten würde Ella sich jetzt die Studentin schnappen, sich mit ihr im Damenklo einschließen und sie auffordern ihr ordentlich den Hintern zu versohlen, die beiden Kugeln aus der Möse zu holen, ihr in den Arsch zu stecken und sie dann mit allen Fingern so lange ficken, bis es ihr heftig kommt.

„Frau Professor Krause, entschuldigen Sie, soll ich die Frage erneut stellen?"

Ella erwacht wie aus einem Traum, Angelika hat sie etwas gefragt und sie war wie in einer anderen Welt.

„Bitte entschuldigen Sie, Angelika, wie war noch mal die Frage?"

Ihr Schock über das gerade Erlebte -- sie war wieder haarscharf vor einem ungewollten Orgasmus -- holt sie zurück ins Jetzt, wie die Schrecksekunde eines Autofahrers nach einem kurzen Sekundenschlaf. Sie ist hellwach und konzentriert. Das hilft ihr das Seminar halbwegs solide zu beenden und sich von den Studentinnen zu verabschieden. Nur Angelika bliebt noch im Raum, als alle anderen schon gegangen sind. „Jetzt ruhig und gefasst bleiben", ermahnt sich Ella, „sie weiß nichts, sie kann nichts wissen und sie wird nichts erfahren."

„Ja, Angelika, kann ich Ihnen noch helfen, gibt es noch Fragen?"

„Nein, nein, ich ...

... wollte nur sicher gehen, dass bei Ihnen alles in Ordnung ist. Kann ich Ihnen vielleicht irgendwie helfen?"

„Das ist lieb von Ihnen, aber heute können Sie mir wirklich nicht helfen, vielen Dank!"

„Dann auf Wiedersehen!", verabschiedet sich Angelika und Ella muss tief durchatmen. Dann zuckt sie zusammen. „Habe ich gerade wirklich: ‚ heute können Sie mir wirklich nicht helfen', gesagt. Ella ist verzweifelt, was wenn Angelika das so verstanden hat, dass sie heute nicht helfen kann, aber... Ella unterbricht sich und ihre Gedanken. Sie muss jetzt zum Auto und nach Hause fahren und das wird schlimm genug, weil jetzt erneut das Gedankenkarussell anläuft und sie nur noch an die zwei Stunden mit Marie und die bevorstehende Strafe denken kann.

Marie und Tom verbringen nach einem ausgiebigen Frühstück, den frühen Nachmittag mit einer Wanderung zum Wienerwaldsee. Leider darf man darin nicht schwimmen, sonst hätte sich Marie sofort ins kühle Nass gestürzt. Aber das Gehen, die Bewegung zu Fuß, tut nach den langen Tagen im Kanu richtig gut. Letztlich landen sie in einem kleinen, netten Wirtshaus, wo sie sich eine kleine Stärkung gönnen.

„Meinst du, du könntest mir und Ella zwei Stunden schenken?", fragt Marie nach einem Schluck Schorle. „Ich meine, ich habe das Tablet mitgenommen, du könntest dir hier noch etwas zum Essen und Trinken gönnen und etwas Ordnung in die Reiseaufzeichnungen bringen. Und wenn du Lust hast, könntest du auch mal die nächsten Tagesetappen planen. Was meinst ...