Die Miete 18
Datum: 29.03.2019,
Kategorien:
BDSM
... können wir uns später treffen. Ich wollte eigentlich gerade in die Mensa."
„Später ist nicht so gut."
„Warum?"
„Ich hab Hunger. Und ich bräuchte das Geld. Weil, ich hab meine Essensmarken vergessen."
„Ach so."
* * *
Ein schmaler Gang führt zu den Toiletten. Dann öffnet sich ein großer Raum, fast so hoch wie ein Hörsaal. Durch die getünchten Oberlichter fällt nur wenig Licht. Die Lampen sind aus. Eine defekte Spülung rieselt vor sich hin. Die angestoßenen Kabinentüren und kleinen grauen Fliesen sehen aus wie dreißig Jahre alt. Hauptsache der Putzplan wird regelmäßig abgearbeitet. Es riecht nach Putzmittel und ein Wenig nach abgestandener Pisse. Ein frischer Luftzug fegt durch die Eingangstür.
Hier kann der halbe Hörsaal gleichzeitig pinkeln. Aber zum Glück scheint grade niemand zu müssen. Schnell suche ich die Kabinen ab, ob noch jemand da ist, der uns sehen könnte? Gemeinsam steuern wir auf die letzte Kabine zu. Das Klappern der Tür schallt durch die Halle.
Zu zweit ist es eng in der Kabine. Glücklicherweise hat man seinerzeit etwas größer gebaut. Ich hänge meine Tasche an die Reste des abgebrochenen Plastikhakens.
Automatisch knie ich mich hin.
„Soll ich mich hinsetzen?", will er wissen.
Lautlos schüttel ich den Kopf. Bloß vorsichtig, dass uns niemand hört. Der Schritt seiner Jeans riecht verstockt. Kein Wunder, ich kenne das. Als Studi hat man nicht viel Platz, die Wäsche zu trocknen. Und die schweren Jeans dauern ewig, bis sie trocken ...
... sind. Da fangen sie dann schon an zu müffeln.
Ich fummel an seinem Reißverschluss. Der Gürtel sollte wohl besser zu bleiben. Hoffentlich schauen meine Füße nicht unter der Wand durch. Mit Mühe bekomme ich den Knopf auf. Dann fummel ich in der Wäsche nach seinem Schwanz. Er steht da, starr wie ein Brett. Keine Ahnung, ob er ängstlich ist, oder sich einen grinst. Der Schlüpfer riecht sauer nach Schweiß. Der dichte dunkle Busch hat einen eigenen muffigen Duft, sanft, aber leicht stechend.
Endlich habe ich das Würstchen gefunden. Es ist glatt und beschnitten, die Eichel klein, wie eine Weintraube. Das kurze Würstchen ragt kaum aus dem Stall heraus. Ich muss meine Schnauze tief in die Klamotten und Haare versenken.
Das Schwänzchen ist kalt, ein kaltes Wiener Würstchen. Sofort fange ich an zu lutschen. Es ist eigentlich ganz gemütlich in dem Nest. Wenn nur der Reißverschluss nicht kratzen würde.
„Gum so?", murmel ich und schaue zu ihm hoch. Aber seine Klamotten sind im Weg und ich kann sein Gesicht nicht sehen.
„Ist OK. Mach weiter."
Mach ich. Ach, hätte ich ihn nicht erst nach dem Geld fragen sollen? Macht man das nicht so? Aber er wird schon so fair sein. Ich muss mir das wirklich merken.
Langsam wird der Daumen etwas härter. Es scheint ihn doch zu erregen. Das Würstchen ist echt Arbeit. Eifrig stoße ich mit der Schnauze in sein müffelndes Nest. Mein Sabber sammelt sich. Hoffentlich mache ich ihm keine Spuren am Schritt. Mit der Zunge massiere ich die Unterseite ...