1. Die Miete 18


    Datum: 29.03.2019, Kategorien: BDSM

    ... der Eichelspitze. Das mag mein Vermieter besonders gerne. Auch er hier wird richtig schön hart. Es schmeckt leicht salzig. Das kenne ich schon, ist das Vorsaft.
    
    Die Tür klappert. Draußen kommt jemand. Ich erstarre augenblicklich. Ängstlich schaue ich auf meine Schuhe, die gefährlich dicht an der Trennwand sind. Ein Plätschern verrät, dass der Studi ins Becken pinkelt. Das Schwein geht, ohne sich die Hände zu waschen.
    
    Ich sollte mich beeilen. Könnte sein, dass wir sonst ständig unterbrochen werden. Wie ein Wilder lutsche ich los. Keine Ahnung, wie weit er ist. Vielleicht braucht er etwas Abwechslung. Mit den Fingern suche ich im Schritt nach seinem Sack. Der hat sich tief zurückgezogen.
    
    „Nicht! Ich bin da empfindlich."
    
    Ich nicke. Ganz nach Wunsch.
    
    So, jetzt aber, mach, mach mach mach, bitte. Boh, meine Knie bringen mich um. Komm schon.
    
    „Gleich", kündigt er an.
    
    Mach, mach mach. Da. Ein kurzes Kitzeln im Hals. Schleim verklebt mir den Rachen. Riechen kann ich nichts, aber es schmeckt bitterlich. Mit den Lippen ziehe ich ihm die letzten Tropfen aus der Nille. Ein zäher Strang schwimmt auf meiner Zunge. Er zieht seinen Schwanz raus und greift hastig nach Klopapier. Dabei müsste er eigentlich sauber gelutscht sein.
    
    Die Sahne hab ich noch im Maul. Will er es noch mal sehen? Mein Vermieter will meistens, dass ich ihm seine Sahne in meinem Maul noch mal vorzeige. Ich schaue hoch. Er scheint sich nicht dafür zu interessieren.
    
    Entschlossen schlucke ich ...
    ... runter. Das Erste, was ich seit dem Frühstück bekommen habe.
    
    „Und, schmeckt gut?" will er wissen.
    
    „Geht so."
    
    Er packt seinen Schwanz ein und ich stehe auf.
    
    „Finde ich gut, dass Du das machst."
    
    „Ja?" Ich muss lächeln.
    
    „Machst Du gut. Ich hatte echt Druck auf der Leitung. Und wenn ich Druck habe, kann ich schlecht arbeiten."
    
    „Ja, stimmt."
    
    „Machst Du das öfter."
    
    „Eigentlich nicht."
    
    „Eigentlich?"
    
    „Hast Du das Geld? Ich hab echt Hunger."
    
    „Ach ja, natürlich." Er kramt in seiner Tasche. „Ich könnte Dich vielleicht mal wieder gebrauchen."
    
    „Klar." Nervös schaue ich, ob er sein Geld findet.
    
    „Hier."
    
    „Danke."
    
    „Kannst Du nicht auch mal nachmittags, nach der Uni?"
    
    „Nee. Ich glaub nicht."
    
    „Ich kann auch zu Dir kommen."
    
    „Ne, geht nicht."
    
    „Aber irgendwann wird's doch mal gehen?"
    
    „Ist wegen meinem Alten."
    
    „Na, ja. War jedenfalls nicht schlecht."
    
    Ich nicke. Mein Vermieter hat mich noch nie gelobt.
    
    Er lauscht, ob noch jemand kommt. Dann huscht er durch die Tür. Ich bleibe auf dem Klo und schließe wieder ab.
    
    Einen Moment durchatmen. Mein Magen knurrt. Für den Zehner kann ich mir den großen Burger leisten, mit viel Rindfleisch. Mir läuft das Wasser im Munde zusammen. Für die paar Minuten Arbeit echt nicht schlecht. Von meinem Taschengeld bekomme ich sonst nur das Tagesessen. Und aufbewahren sollte ich das Geld ohnehin besser nicht, sonst findet es noch mein Vermieter, und will wissen, wo es her ist.
    
    * * * Hinweis des Autors: ...
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