1. Mein Harem 03


    Datum: 08.09.2023, Kategorien: BDSM

    ... stöhnte und brabbelte unverständliches Zeug. Der Araber holte mit dem Rohrstock wieder aus. Ich aber hob die Hand. Ich sah, dass sie Zeit brauchte, um den letzten Schlag zu verarbeiten, denn sie hechelte.
    
    Der junge Mann sah den Emir fragend an. Dieser schaute zu mir und meiner erhobenen Hand und nickte.
    
    Als Frederike wieder halb zu sich kam und mich mit einem leicht irren Blick angrinste, ließ ich die Hand sinken.
    
    Pfff. Zack! Sie verdrehte wieder die Augen.
    
    Ich zitterte vor Erregung. Was für eine tolle junge Frau! Was für ein überirdisch schönes Wesen, dass sich vor mir wand in Lust und Schmerz und völliger Selbstvergessenheit!
    
    Ich wollte am liebsten jetzt Vieles gleichzeitig tun: Dem Araber den Rohrstock aus der Hand reißen und sie selbst in diesem Zustand der Verzückung halten durch gezielte Schläge. Nein, ich wollte sie zurückholen ins Hier und Jetzt und sie ficken. Ach was, ich wollte sie streicheln und ihr die Tränen aus dem Gesicht küssen.
    
    Mit großer Wucht wurde mir plötzlich klar: Frederike hatte Recht! Ich hatte sie unterworfen im Schulungsraum. Und ich wollte es wieder tun. Ich war eigentlich schon längst dabei. Und sie hatte sich mir bereits unterworfen, sich mir anvertraut, sich hingeben.
    
    Verdutzt schaute ich in Frederikes große, grüne Augen. Sie war wieder zu sich gekommen, während ich meinen Gedanken nachhing und beobachtete mich mit liebevollem Blick.
    
    Der junge Araber hüstelte, hob den Rohstock und sah mich fragend an.
    
    Frederike ...
    ... nickte mit den Augen und bat mich so um den nächsten Hieb. Ich gab dem Araber ein Handzeichen.
    
    Pfff. Zack! Frederike verdrehte wieder die Augen und stöhnte tief und fast wohlig. Und sie lächelte dabei.
    
    Die letzten neun Hiebe erlebte ich wie im Nebel. Ich gab dem Araber ein Nicken, wenn ich glaubte, dass sie soweit war. Ich hielt Frederike in ihrer Schmerz-Trance und sie behielt ihr seliges Lächeln bei, auch wenn immer wieder kleine Blitze des Leidens über ihre Miene irrlichterten.
    
    Es war mucksmäuschenstill im Saal.
    
    Nach dem zwanzigsten Hieb war ich schweißgebadet, innerlich aufgewühlt und hatte das Gefühl, meine Eier würden gleich platzen. Und als ich sah, wie Frederike langsam in die Wirklichkeit zurück fand, verspürte ich den unbändigen Drang, sie zu berühren.
    
    Ich schaute den Emir über die Schulter fragend an. Er lächelte und nickte.
    
    Also trat ich vor. Ich löste den Griff des zweiten jungen Mannes aus dem Haar in Frederikes Nacken und ließ ihren Kopf langsam in meine geöffnete Rechte sinken. Sie bettete ihr tränennasses, heißes und rotes Gesicht mit der Wange in meine Hand. Ihre Züge und ihr ganzer Körper entspannten sich.
    
    Ich bückte mich nieder zu ihr, strich ihr das schweißnasse Haar aus der Stirn und hauchte einen Kuss darauf. Ihr Gesicht ruhte weiterhin in meiner Hand.
    
    „Ich verzeihe dir" sagte ich und konzentrierte mich, damit meine Stimme nicht zitterte und fest klang. „Das hast du sehr gut gemacht."
    
    Frederikes entspannte Miene erwachte zu einem ...
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