Showtime
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
... erotischen Tanz, in den ein anderer Freiwilliger sich mit verwickeln ließ.
Ein Asiat, der mit seinem völlig weggetretenen Gesichtsausdruck und weit aufgerissenen Augen von der Schönen an- und umtanzen ließ, selbst allerdings nur sehr selten kurze Bewegungsmuster einstreute, die auch noch urkomisch waren.
Schon damit hatte er den Saal zum Kochen gebracht, und Seitenstiche vor Lachen bei einigen der Gäste hervorgerufen. Dann aber kam der Gorilla, und schien ihn mit seinem Strap-on von hinten bedienen zu wollen.
Der arme Kerl, drehte sich um, wich drei Schritte zurück und blieb wie eine Schaufensterpuppe mit vorgestreckten Armen stehen, um sich gegen den unheimlichen felligen Angreifer verteidigen zu können.
Die Tänzerin bekam einen Lachanfall, und musste sich setzen, auch der Gorilla schien erst konsterniert. Dann besann er sich seines Auftritts, simulierte Wichsen an seinem Gummidödel, und überall spritze etwas auf die Zuschauer, während er sich halbkreisförmig drehte.
Natürlich war das Wasser, und es war halt schon in Richtung albern. Die Gala des verwirrten Asiaten allerdings Slapstick vom Allerfeinsten. Die Leute stampften mit den Füßen und klatschen wie wild, als er zum Abschied noch ein Küsschen und eine lachende Umarmung von der Schönen bekam und immer noch völlig perplex von der Fläche geschoben wurde.
Auch wir hatten uns halb gekugelt vor Lachen, waren vor der vermeintlichen Spermaladung zurückgewichen, und nach dem wild beklatschten Abgang des Guten ...
... schmiegte sich Chantal lachend bei mir an.
Sie wurde lockerer, wer hätte das gedacht. Ich legte meinen Arm um sie, was sie sichtlich happy machte. Franzi und Kathrin schien das richtig zu amüsieren. Die beiden tuschelten nebenbei ständig, knufften sich gegenseitig in die Hüften, und schienen wirklich Spaß zu haben.
Den hatten wir alle. Wir lachten und genossen auch die etwas erotischeren Passagen, keine brillante, aber eine insgesamt wirklich witzige Vorstellung. Franzi wurde auf jeden Fall für ihren guten Vorschlag gelobt, als wir mit aller gebotenen Vorsicht die steile Treppe runterliefen.
Wir zogen weiter zu einer Bar nicht weit von der Kneipe, wo wir beim letzten Mal waren. Sitzplätze gab es nicht mehr, aber wir hatten zumindest einen Stehtisch, und brauchten unsere Getränke nicht zu halten. Chantal bekam einige Sprüche für ihr Kleid, die sie allerdings nicht zu verstehen schien.
Sie war trunken-selig, und rückte mir auch im Stehen richtig auf die Pelle. Wir tranken Bier, Franzi und Kathrin auch irgendeinen Korn, wo wir dankend ablehnten. So tranken sie eben zwei davon. Wir lachten noch ein bisschen über die gerade gesehene Show.
Dann aber stimmte uns Franzi mit kurzen Impressionen von der letzten Nacht auf die nächste ein. Chantal wurde stiller und verzog immer öfter das Gesicht. Wurde nervöser und nervöser, je leerer unsere Gläser wurden, denn Franzi hatte das Austrinken als Aufbruchszeichen angekündigt.
„Ich bring' das nicht", brach plötzlich aus ihr ...