Nur ein Geschäftsessen
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
Ehebruch
... - "In welchem Zimmer?" - "307" - "und wo hast du den Schlüssel oder die Türkarte?" Daniel schrie ihn das fragend an, ohne zu wissen, ob der Typ vor ihm überhaupt eine solche Karte hatte . Doch, er hatte! Mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte er, in sein Jackett zu fassen, um die Karte daraus herauszufischen. Doch Daniel ging das alles nicht schnell genug. Er griff selber in die Tasche und zog das Plastikteil hervor. "Du verschwindest besser ganz schnell von hier, sonst stehst du morgen vielleicht unrühmlich in der Zeitung." Er versetzte ihm noch einen ziemlich heftigen Tritt in die Kniekehlen und lief dann schnell in das Hotel.
Die Fahrt mit dem Aufzug in den dritten Stock erschien ihm quälend langsam. Vor dem Zimmer 307 angekommen hielt er die programmierte Key-Card vor den Schlosskasten, wartete kurz, bis er die Entriegelung hörte und drückte dann sofort die Tür auf. Das Bild, das sich ihm bot, sprach Bände. Nicht weit von ihm entfernt saß der ihm fremde Kunde, demonstrativ breitbeinig hingeflegelt, in einem wuchtig breiten Sessel. Obwohl er ihn nur seitlich schräg von hinten sehen konnte, war gut zu erkennen, dass er nackt war. Sein Blick war auf eine geschlossene Tür vis-à-vis gerichtet, die vermutlich ins Badezimmer führte. Auf dem hellbeigen, flauschigen Teppichboden lag nur wenig entfernt von Daniel das Kleid seiner Frau achtlos hingeworfen.
Der Mann machte sich nicht die Mühe umzudrehen. "Du kommst gerade rechtzeitig, Van der Kust. Das Ferkel ist gerade im ...
... Bad und macht sich frisch für uns beide", sprach er mit einer tiefen Stimme, und klang dabei sogar belustigt. "Ich hab sie schon mal ein bisschen getestet. Also, "nen Blow-Job kann sie schon recht gut. Da scheint sie geübt drin zu sein. Aber sie musste dann schnell aufs Töpfchen, weil es sonst eine Überschwemmung gebe, hat sie gemeint." Jetzt lachte der Kerl feist und wollte sich nun doch zur Türe hin umdrehen, vielleicht weil es ihm ungewöhnlich lange vorkam, bis der von ihm erwartete van der Kust zu ihm kam.
Daniel war für einen Moment geschockt von dem, was er da gerade gehört hatte. Doch dann sprang er förmlich in zwei Sätzen zu dem Sessel, griff dem Mann ins Haar und zog den völlig Erschrockenen daran aus dem Sessel hoch. Der war ob dieser Behandlung zu keiner Gegenwehr fähig. Daniel schlug ihm wutentbrannt mit der flachen Hand ins Gesicht, so heftig, dass schon im nächsten Moment Blut aus dessen Nase sickerte. Dabei schrie er schmerzerfüllt: "Bist du verrückt geworden? Was soll das?" Doch statt einer Antwort zog Daniel das Knie an und rammte es dem Mann in den Unterleib. Wazim sackte zusammen und fiel auf die Knie. "Wo ist sie?", schrie Daniel ihn an. Und als der nicht sofort antwortete, fragte er erneut, dieses Mal zwar leiser, aber mit noch gefährlicherem Unterton: "Wo ist sie?" Der Mann konnte nur mit dem Kopf in Richtung Badezimmertür deuten. Daniel zischte nun nur noch: "Mach, dass du wegkommst, bevor ich es mir anders überlege. Wenn du in zwei Minuten noch da ...