1. Die Weltreise - Kapitel 03


    Datum: 16.09.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mir und sah mich an. Kein Wort kam über unsere Lippen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging er einen Schritt auf mich zu und nahm mich einfach in die Arme. Es fühlte sich gut an nicht mehr alleine zu sein, wieder in seiner Nähe zu sein. Meine Gedanken änderten sich, nicht ich, beziehungsweise wir waren Schuld an dem Unglück. Das Leben war es, das Leben war ein verdammtes Arschloch.
    
    Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich wieder einigermaßen in den Griff bekam, so bekam ich nicht wirklich etwas von Venezuela mit und merkte erst das wir schon auf dem Weg nach Brasilien waren, als das Schiff bereits wieder auf offener See war. Mit Mike war ich in der Zeit wieder zum Bruder/Schwester Modus zurückgekehrt, zu tief lag der Schock über den Verlust unserer Eltern. Doch das tropische Wetter auf See und auch die Zweisamkeit die wir jetzt wieder miteinander verbrachten, brachte auch schnell die Gefühle wieder zurück. Diese waren ja nicht weggewischt, nur überschattet, aber so langsam kamen wir uns wieder nahe und kurz vorm erreichen von Salvador, unseres nächsten Zwischenstops, passierte es.
    
    Ich stand an der Reling, wie jeden Tag, seit ich mich wieder aus meiner Kabine getraut hatte. Insgeheim hoffte ich wohl, dass meine Eltern plötzlich aus dem Wasser auftauchten und an Bord kamen und alles wieder so wie vorher war. Ich erahnte eine Bewegung hinter mir, drehte mich aber nicht um, da ich spürte dass Mike sich mir näherte. Als er direkte hinter mir stand, lies ich mich nach hinten ...
    ... fallen und merkte wie er seine Arme um mich schloss. Es war wie damals in Italien, als wir uns das erste Mal näher gekommen waren. Wie in weiter Ferne war diese Erinnerung gerückt. Ich drehte meinen Kopf zu ihm, sah wieder diese smaragdgrünen Augen und ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken, trafen sich unsere Lippen zu einem Kuss. Kein leidenschaftlicher Kuss, es war so viel mehr, es war ein Versprechen, das wir auf uns aufpassen würden, das uns nichts und niemand je würde trennen können. Mike zog auch wieder in meine Kabine ein und so kuschelten wir abends wieder zusammen und langsam kehrte auch wieder etwas Leben in mich. So sehr wie ich ihn im Moment brauchte, hätte ich es nie für möglich gehalten und ich war froh, dass er genau wusste wann ich seine Nähe brauchte und wann ich auch Zeit für mich alleine benötigte. Als wir schließlich Salvador erreichten, traute ich mir schon zu von Bord zu gehe. Das Schiff hatte einen Aufenthalt von 3 Tagen, diesmal zur freien Entfaltung für die Gäste und so machte ich mich mit Mike daran, die nähere Umgebung zu erkunden. Neben ein paar abgelegenen Dörfern, fanden wir einen kleinen Privatstrand an dem sich wohl die Teenies zum knutschen trafen. Jedenfalls sahen wir keine älteren Menschen und die Paare die sich hier aufhielten, hielten sich mit ihrer jungen Liebe nicht zurück. Überall wurde geschmust und geküsst, und aus den Büschen kamen noch ganz andere Geräusche, sodass wir beide schmunzeln mussten. Da uns hier niemand kannte, mussten ...
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