Berufserfahrung zahlt sich aus 06
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... uneinsehbare Grundstücke. Unsere Aufraggeber wissen genau, wie man die westlichen Arbeitskräfte bei Laune und bei der Stange halten kann, im wahrsten Sinne des Wortes."
Wir steuerten auf die Einfahrt eines Bungalows zu. Jochen kramte eine Fernbedienung aus der Tasche und öffnete das Tor der Doppelgarage. Rechts stand ein perlmuttweißer Landcruiser, links ein knallroter Ferrari Portofino.
„Der Landy gehört zum Inventar. Der Kleine daneben war übrigens meine Antrittsprämie. Ist klar, warum ich nicht lange überlegen musste, oder?"
Der Chauffeur hielt und stieg aus, um uns die Türen der Limousine zu öffnen. Wir betraten die Villa durch die Eingangstür, die sich mittlerweile unbemerkt geöffnet hatte.
Hinter einem hell erleuchteten Eingangsbereich ging es durch eine versteckt liegende Tür in den weitläufigen, offenen Wohnbereich. Offene Küche, riesige Sitzlandschaft, Monsterfernseher, Bar. Eine echte Männerhöhle. Den hinteren Teil des Bungalows zierte ein großes Panoramafester mit Schiebetüren, durch das man eine elegante Poollandschaft sehen konnte. Schemenhaft ließen sich Frauenkörper auf den umgebenden Liegeflächen erkennen.
„Da wartet schon dein Nachtisch.", bemerkte Jochen meine zusammengekniffenen Augen.
„Guten Abend, Sirs.", betrat eine dunkelhäutige Schönheit mit schlanken, endlos langen Beinen den Raum. Auf einem Silbertablett balancierte sie zwei Whiskeygläser mit jeweils einem riesigen, kugelförmigen Eiswürfel. Zunächst war wegen ihrer tiefschwarzen ...
... Haut nur erkennbar, dass sie eine kleine, weiße Hausmädchenschürze trug. Als sie näher kam bemerkte ich, dass das auch schon alles war. Darunter war sie splitternackt. Das Schürzchen bedeckte gerade mal knapp ihre Scham und die steifen Nippel ihrer festen Brüste.
„Monique, mein ‚Hausmädchen'.", stellte Jochen sie mir vor.
Diesmal konnte ich erahnen, was die Anführungszeichen bedeuten, die er in die Luft malte.
„Grundgütiger...", entfuhr es mir.
„Ich sag' ja, unsere Leute hier sind noch echte Männerversteher."
Wir nahmen die Gläser entgegen und blickten wie hypnotisiert Moniques ultrastrammen Arschbacken hinterher, als sie wieder davonstöckelte.
„Hast du sowas geiles schonmal gesehen?", fragte Jochen. „Ich laufe hier 24x7 mit einem Dauerständer rum."
Ich schüttete fasziniert den Kopf.
„Kriege ich auch eine...?", hob ich an.
„Klar. In leitender Funktion hast du freie Auswahl. Thailand, Philippinen, China, Afrika. Nur das Beste vom Besten. Den Katalog zeige ich dir, wenn du wieder etwas entspannter bist."
„Macht sie es auch...?"
„Natürlich. Alles. Mein Schwanz ist ihr Gebieter. Ab und zu lasse ich mir von ihr aber auch gerne mal den Arsch versohlen, wenn ich ein böser Junge war.", kürzte Jochen meine Frage ab.
Als wir die Terrasse betraten konnte ich sehen, dass tatsächlich vier dralle Schönheiten in knappen Bikinis den Pool umlagerten. An ihren gelangweilt-arroganten Minen identifizierte ich sie sofort als Russinnen.
„Du bist ja Spezialist ...