1. Die Mitte des Universums Ch. 169


    Datum: 28.09.2023, Kategorien: Anal

    ... genau sie meinte: Thuy oder Nguyet.
    
    „Na, Frau Nguyet ... und auch furchtbar kompetent, glaube ich ... ich seh' sie allerdings nur selten ..."
    
    „Du könntest sie bald öfter sehen," witzelte ich, worauf Quynh aber nicht einging. Und sie hatte ja auch beim letzten Mal erwähnt, dass sie eher an Sex mit mehreren Männern interessiert war.
    
    Von Frauen war ja erstmal keine Rede gewesen.
    
    „Ihr Englisch ... Nguyets, meine ich ... ist auch wirklich gut," begann ich nun erneut, um eine Überleitung zu meiner nächsten Frage zu bauen:
    
    „Wieso sprichst Du eigentlich so hervorragend Englisch?" war ich neugierig und machte mir noch ein Bier auf.
    
    „Ich weiß nicht ... das hat mich schon immer interessiert ... ich war auch auf einer guten Oberschule ... die beim Krankenhaus ..."
    
    Da hatten wir mal gewohnt. Und das war dieselbe Schule, auf die Tuyet, Anna, Thanh, Tina, Hoang und - vor längerer Zeit - auch Nguyet selbst gegangen waren.
    
    „Ach, ich dachte, Du wärst vom Dorf ..."
    
    „Jein ... naja, bin ich auch. Aber wir haben auch jahrelang in der Stadt gewohnt. Wir sind erst vor drei Jahren auf das Grundstück meiner Großeltern gezogen ... mein Vater war aber da schon lange weg ..."
    
    „Ach ... hast Du eigentlich Geschwister?" fragte ich sie.
    
    „Ja, eine jüngere Schwester. Die geht aber auf die Schule in unserem kleinen Ort ... sie interessiert sich nicht so für Sprachen ... eher für Chemie und Mathe," fügte sie noch an; vielleicht, damit ich nicht dachte, dass ihre Schwester ...
    ... weniger intelligent als sie war, denn die Oberschule, die Quynh besucht hatte, war für begabte Schüler.
    
    „Wie alt ist sie, Deine Schwester?"
    
    „Gerade 18 geworden ... zwölfte Klasse. Sie ist wunderschön ... und noch ein bisschen grösser als ich ..." lachte sie.
    
    Oh,nice, dachte ich zu mir selbst, wollte aber nicht sofort lüstern nachhaken. Stattdessen versuchte ich, einen neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen und steckte mir nonchalant noch eine Kippe an, da wir mit dem Essen fertig waren. Kurz darauf baten wir um die Rechnung, und Quynh ging aufs Klo. Natürlich wollte ich, dass sie heute mindestens zweimal auf mich pisste, weil das draußen ja so herrlich einfach ging, aber es wäre ja auch irgendwie Quatsch gewesen, mit Druck auf der Blase hier auszuharren; nur, damit wir hinten imOnsen-Separee sofort aufeinander mikturieren konnten. Mit dem Bier, der Cola und den drei FlaschenProsecco würde sich das ja nachher von ganz allein ergeben.
    
    So, wie Quynh mir gegenübersaß, hätte sie vielleicht auch eine rauchen können;Jazz-Age-Flapper, die sie irgendwie ja auch war. Aber ich wollte sie nicht verleiten, sondern bezahlte, während wir heiter plauderten, die Rechnung. Wir kamen überein, dass die drei Flaschen Sprudelwein, die in unseren Gutscheinen inbegriffen waren, genug wären und wir kein Bier weiter brauchten; zumal auch noch Wasser im Kühlschrank wäre, wie der Typ uns sagte.
    
    Wir nahmen uns an die Hände, während wir hinter zum Separee schlenderten. Diesmal hatten wir die ...
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