1. Schlampe Yvonne 05


    Datum: 06.04.2019, Kategorien: Gruppensex

    ... war. 42 war er also, rechnete ich im Kopf schnell nach. Seine zwei Söhne sah er viel zu selten, wie er sich beklagte, fügte aber direkt ein „Tja, aber so ist das, Job ist Job" hinzu.
    
    „Was darf´s denn sein, die Damen und der Herr?" Der Kellner trat an unsere Tischgruppe heran und lächelte höflich. In seiner schwarzen Anzugshose und dem weißen, eingesteckten Hemd sah er ziemlich professionell aus. Nicht wie die Wirte, die ich aus verrauchten Eckkneipen in Kreuzberg kannte. Stimmt, ich hatte im Gespräch ganz vergessen, auf die Cocktailkarte zu schauen.
    
    „Einen Moment noch, bitte", erwiderte Nadine, die ebenfalls noch keine Bestellung im Kopf hatte. Der Kellner nickte höflich und verschwand hinter seine Theke, die mit Flaschen gesäumt war und sämtliches Equipment eines professionellen Barkeepers enthielt.
    
    „Ach du scheeeeeiße", fuhr Nadine bei einem Blick auf die Karte aus, „wie teuer ist das denn alles." Tatsächlich lag das Preisniveau weit, sehr weit über den für mich üblichen Barpreisen. Allein an typischer Cocktail stand bei gut 20 Euro auf der Karte. „Hmmm", dachte Nadine laut nach und blätterte auf die günstigen, wenn auch ebenfalls deutlich zu teuren Bierpreise weiter.
    
    „Das kann sich ja kein Mensch leisten", pflichtete ich bei und tat so, als dachte ich darüber nach den Abend in einer günstigeren Bar zu beenden.
    
    „Jetzt sucht euch mal was aus, das geht auf mich." Das erlösende Einlenken Christians zauberte sowohl Nadine als auch mir ein fröhliches Lächeln ins ...
    ... Gesicht. Schließlich war der Plan also genau so aufgegangen, wie er gestrickt war. Mann mit Kohle lädt Mädels ohne Kohle auf einen Cocktail ein. Absolut nichts untypisches.
    
    „Hmm, das ist mir aber unangehm." Nadine setzte ein schüchternes, unsicheres Gesicht auf. Das kam deutlich besser rüber, als direkt zu bestellen. Ich liebte es, wie abgezockt meine Freundin war. „Kein Thema. Jetzt sucht euch mal was aus, sonst verdursten wir hier noch.", grinste Christian freundlich und ließ seine gepflegten, weißen Zähne aufblitzen.
    
    Wir entschieden uns für jeweils einen Pina Colada. Nicht ohne zwinkernd doppeldeutig hinzu zu fügen, dass wir es ja sahnig mochten. Sowohl der Kellner als auch Christian ließen sich ein Grinsen der Marke „den hab ich verstanden" entlocken. Der Kellner schaute sowieso zwar professionell, aber etwas ungläubig in die Runde, was zwei junge, 19-jährige Mädels so lange an einem Tisch mit einem gestandenen Mann mittleren Alters zu besprechen hatten. Aber ein Blick durch die Bar verriet, dass der Altersunterschied von Gästen hier definitiv keine Seltenheit war.
    
    Christian, Nadine und ich quatschten in der Wartezeit auf unsere Drinks -- Christian hatte sich für einen Long Island Ice Tea entschieden -- über seinen stressigen Beruf, logen ein wenig darüber, dass Nadine angeblich noch ihr Abi machen würde und ich in Bayern Sozialwissenschaften studierte. Irgendwie gefiel es mir, die Story immer weiter zu spinnen. Warum sollte er wissen, dass wir Arbeitskolleginnen ...
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