1. Emilias Metamorphose 14 - Vorstellung im Elternhau


    Datum: 13.11.2023, Kategorien: Erstes Mal Hardcore,

    Und Richard hatte sich nicht geirrt. Keinesfalls โ€“ sogar fast im Gegenteil, dass er seine Erwartungshaltung sogar zu tief angesiedelt hatte, derart erfreut waren seine Eltern von der freudigen Über­raschung.
    
    Denn Richards liebevolle Eltern waren vollkommen be­geistert von der Wahl ihres Sohnes. Das Herz flog der Schwie­gertochter in spe derart intensiv zu, dass sich Emilia sogar sofort viel gebor­gener und geliebter als daheim fühlte. Daheim, wo doch immer dieser Nimbus von Zucht und Ordnung, vor allem aber Disziplin und Gehorsam gegen­über dem Herrn vorherrschte. Und wo diese Ausgelassenheit und Hei­terkeit und Liebe und Freizügigkeit derart frappant fehlte, dass man dies ganz besonders dann zu fühlen begann, wenn man den Un­ter­schied genossen hatte.
    
    Da gab es nicht die Fragen hinsichtlich der Pläne in die Zukunft โ€“ ob und wann sie denn heiraten würden oder wie es mit Kindern wäre. Die Frage lag den Eltern vielleicht irgendwie im Hinterkopf, keinesfalls aber auf der Zunge. Nein โ€“ sie sprachen wohl im wahrsten Sinn des Wortes über Gott und die Welt, aber vollkommen anders vor allem über Gott, als das im eigenen Elternhaus immer geschehen war und wohl bis in aller Ewigkeit und Amen noch dazu auch passieren würde.
    
    Emilia fühlte sich so aufgenommen, so akzeptiert, so bedingungs­los auch von den beiden geliebt, selbst wenn sie einander das erste Mal kennen gelernt hatten. Aber es war so klar und ersichtlich, dass sie ihren Sohn liebte und dass dieser verliebt bis ...
    ... über beide Ohren war. Und dass der Sohn mit ihr derart glücklich sein konnte, war wohl das beste Geschenk, das sie den beiden Elternteilen hatte be­rei­ten können. Sie fühlte diese Wärme und diese wunderbare andere Form der Liebe ständig auf sich übergleiten โ€“ und Emilia blühte in einer Art und Weise auf, dass sie vor Freude sich knapp immer zu Tränen gerührt fühlte.
    
    Es war wunderbar, an der Seite ihres Geliebten zu sitzen und zu dieser Liebe auch so wunderbar und uneingeschränkt stehen zu können und dürfen. Und kein Hauch auch nur einer Andeutung schwebte irgendwie im Raum, dass sie in Sünde lebte, weil sie ja nicht verheiratet waren und sie sich nicht für die Ehe und andere Unsinnig­keiten in Reinheit und Keuschheit aufgehoben hatte. So wunderbar natürlich war die Beziehung und die Akzeptanz, dass sie sich innerlich nur fragen konnte, wie man denn in Hinblick auf ihre eigenen Eltern derart verkappt leben konnte. In welcher Welt war sie bislang aufgewachsen โ€“ und mit welchem Glück hatte sie doch den richtigen erwählt und gefunden. Eine Welt, die sie mit ihrem Sebastian wohl nicht einmal erahnt hätte, was es da gab und was sie sich alles vorenthalten und versäumen würde.
    
    Emilia war glücklich โ€“ vollkommen verliebt und sie strahlte dies auch in einer wahrlich ansteckenden Freundlichkeit und Heftigkeit aus, gepaart mit ihrer natürlichen Erotik, sodass ihr auch alleine deswegen neidlos alle Herzen zufliegen mussten.
    
    Und dass die bezaubernd junge Frau ausgerechnet in dem ...
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