Die Mitte des Universums Ch. 140 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 140

... getroffen?"

„Nee, sie hat mir nur von ihm erzählt ... er ist schon ein bisschen älter ... 27 oder so ..."

Hanh wurde diesen Monat 21; Casey war gerade 19 geworden, wirkte aber durch ihren überaus fraulichen Körper etwas älter.

„Na, schön ..." merkte ich an, nicht wissend, was ich noch sagen könnte.

„Wann kommt denn Emily eigentlich?" fragte ich Casey nun, denn wenn sie schon keine Lust auf Sex hatte, konnte ich vielleicht mit unserer jungen Künstlerin dann im alten Hotel allein sein.

Casey zuckte mit den Schultern: „Die wollte noch etwas in der Stadt erledigen ..."

„Bist Du sauer auf sie?"

„Ach, Quatsch ... ich hatte ja vorher eingewilligt ... es war ja nicht ihr Fehler ... irgendwann geht die Tinte schon wieder weg ... " seufzte sie leicht resignierend.

„Vielleicht denkt Emily aber, dass Du verärgert bist, und will deshalb nicht hierher kommen ..."

„Ach, Ben, das glaub' ich nicht. Sie wollte noch kurz zur Bank oder so, hab' ich doch gerade gesagt. Soll ich sie anrufen oder ihr eine Nachricht schicken?" offerierte sie leicht genervt, einen Hauch schnippisch klingend.

Da Casey offenbar wirklich nicht besonders gutgelaunt war, willigte ich ein. Vielleicht würde ja Emilys Anwesenheit die Stimmung hier am Tisch verbessern. Vielleicht aber auch nicht.

„Habt Ihr nochmal über vorige Woche ... über unsere kleine Sexrunde geredet?" fragte ich, nachdem sie kurz auf ihrem Telefon getippt hatte, und steckte mir noch eine Kippe an.

„Ja, klar ... sie ...

... fand's im Großen und Ganzen schon schön, aber sie hat mir auch gestanden, dass sie es seltsam fand, dass wir zu dritt waren ..."

„Nun, anders ging's ja nicht ..."

„Jaja, hat sie auch gesagt. Und dass sie auch froh war, das mal erleben zu können. Aber eben anders, als sie es sich vorgestellt hatte ..."

„Wie hatte sie es sich denn vorgestellt?"

„Hmh, nicht so bedächtig ... so ... so zärtlich ..."

„Naja, das war doch aber schön ..." wand ich - vielleicht ein wenig naiv - ein.

„Ich weiß nicht ... vielleicht hätte sie es gern härter gehabt," kicherte Casey nun und wirkte schon wieder etwas besser gelaunt.

„Och, kann sie haben ..." lachte ich zurück. „Aber das müsste sie uns ... oder mir vorher vielleicht sagen ... ich kenne ihre Vorlieben ja nicht ..."

Hatte Emily - wie Mavel - ein Faible fürconsensual non-consent, für das Ignorieren, Überschreiben und Überschreiten von Grenzen?!

„Naja, mit ihrem Freund war Sex immer relativ langweilig, hat sie mir mal gestanden ... sie will wohl mal etwas Ausgefallenes ... etwas Aufregenderes als Blümchen-Sex erleben ... das Hotel findet sie aber klasse ..." fügte Casey noch an.

In dem Moment vibrierte ihr Telefon. ‚Blümchen-Sex' - woher sie das wohl hatte?! Wurde Emily jeden Tag von einer Frau gehalten, während ein Mann, der doppelt so alt und mehr als doppelt so schwer wie sie war, sie fickte?! Egal, als Casey nachgesehen hatte, wer und was es war, räkelte sie sich ein bisschen in ihrem Korbsessel und sagte mir, dass ...