1. Gefühle für meine Mutter ... 01


    Datum: 25.12.2023, Kategorien: Inzest / Tabu

    Der letzte Streit zwischen unseren Eltern (siehe „Gefühle für meine Schwester"-Teil 03) oder auch deren sexuelle Spielarten generell, blieben damals in unseren Köpfen haften. Was ging hier ab? Nach außen das biedere Erzieherpaar, nach innen offensichtlich ziemlich unterdrückt, trotzdem kleine Vulkane fast... (?). Und das häufiger zitierte private Kegeltreffen schien dafür einen willkommenen Rahmen abzugeben. Zugegeben, unsere Alten arbeiteten aber auch schwer in jener Zeit und die heiteren Erlebnisse waren rar, bis wir Kinder aus dem Gröbsten waren, wie man so schön sagte.
    
    Hinzu kam, sie selbst wurden in ungleich schwereren Zeiten geboren. Mein Vater musste sogar noch zu Hitlers „Jungvolk" und unsere Mutter, deutlich jünger, wurde als junges Mädchen von der entbehrungsreichen Nachkriegszeit geprägt. Aber das Schlimmste waren wohl ihre Eltern selbst jeweils, glaube ich, bestimmt durch ein beschissenes, preußisches Erziehungssystem. Prügel an „ungezogenen" Kindern, die eigentlich nur „auflebten", war gängige Praxis, also probierten es unsere Eltern häufiger auch bei uns. Sie wussten es eben nicht besser.
    
    Nur der allgemeine Zeitenwandel holte sie gewissermaßen ein; ganz grob gesagt: die „68er". Wir profitierten davon, also meine Schwester Monika und ich. Unsere Eltern hinkten da immer eher hinterher. Das alles dämmerte mir damals, noch relativ unkonkret im Detail, mehr über den Bauch und dabei immer mit der eigenen unbändigen, manchmal unkontrollierbaren Lust in ...
    ... mir.
    
    Die bereits auch in den vorangegangenen Beiträgen mal kurz beschriebene Anne, oder auch Annelie, war ungefähr so alt wie meine Mutter und gut befreundet mit ihr. Sie war die einzige Person aus der schon angesprochenen „Kegeltruppe", die ich bis dahin persönlich kannte, in der Regel durch gelegentliche Kurzbesuche in unserer Wohnung. Anne hatte meine Mutter wohl bei ihrem kessen, wie heimlichen „Seitensprung" im Kegelkeller beobachtet, so schrie mein Vater es im Suff heraus, ... in jener beschriebenen Nacht (Teil 03; s.o.). Anne hatte was, ohne Frage, und ... und sie hätte altersvergleichend auch meine Mutter sein können. Ich wollte damals allmählich mehr wissen, ... über sie, über „reife" Frauen, über meine Eltern.
    
    Bloß wie? Ein Besuch von Anne stand wegen des damaligen Abends, der Eifersucht und der Empörung meiner Mutter gerade nicht an oberster Stelle ihrer Kontaktaktivitäten. Meine Schwester schien es insgesamt weniger zu interessieren. Sie hörte zwar gerne zu, wenn ich meinen frivolen Gedankenspielen mit Anne und Mutter freien Lauf ließ, und „spielte" auch schon mal gerne an sich rum, wenn wir uns fast immer „heiß" redeten dabei, doch bei ihr hatten sich über die Schule gerade neue Freundeskreise gebildet, die nun, zumindest zeitweise, von deutlich größerem Interesse waren.
    
    „Wann ist denn mal wieder euer Kegelabend dran", fragte ich meine Mutter irgendwann beiläufig, bei einem gemeinsamen Abendessen. Unser Vater war nicht dabei, weil er an diesem Tag später von der ...
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