Barfuß - Teil eins
Datum: 26.12.2023,
Kategorien:
Erstes Mal
... Schnell war ein neues, nur dafür gedachtes Handy gekauft, das war ihm wichtig und mit einer eigenen Sim-Karte versehen.
„Ich bitte in Zukunft um Kontaktaufnahme auf diesem Weg.", war alles, was er ihr schrieb. Noch wusste er nicht genau, worauf sie hinauswollte.
Sie lässt ihn in das kleine Wohnzimmer eintreten, folgt ihm und als er sich zu ihr umdreht, hebt sie nur ein wenig das lange Kleid, um ihren rechten Fuß frei zu geben, den sie ihm dann sachte entgegen schiebt. Er weiß, was zu tun ist und geht vor ihr auf die Knie und haucht ihr zarte Küsse auf den Span und die Zehen. Sie merkt erfreut, dass er ihr Spiel auch ohne erklärende Worte verstanden hat und bereit ist, es mit ihr zu spielen.
Nun hatte sie eine sichere Kontaktmöglichkeit und konnte ihrem Ritter als Prinzessin schreiben. Sie bat ihn um Entschuldigung für ihre kleine Flucht und lud ihn zu einem Stelldichein in ihr Landhaus ein. Sie fand es witzig das Asienhäuschen auf ihrem Waldgrundstück als ihren Sommersitz auszugeben. Hoffentlich war er dann von der tatsächlichen Größe nicht enttäuscht, aber sie würde Mittel finden, ihn abzulenken, denn sie hatte sich fest vorgenommen, ihm ihren Dank für das befreiende Erlebnis im Wald zu zeigen.
Bei ihrem spontanen Abenteuer hatte sie schnell gespürt, wie sehr es sie erregte, die bestimmende Rolle einzunehmen und sie hatte zu spüren gemeint, dass auch er es genoss geführt zu werden. Dieser Sache wollte sie auf den Grund gehen und wenn es sich als real ...
... herausstellen sollte, wer weiß, welche Optionen sich dann böten.
Sie hat ein paar leckere Kleinigkeiten vorbereitet und führt ihn an den dezent geschmückten, niedrigen Tisch. Im Schneidersitz naschen sie von den Köstlichkeiten. Natürlich gibt es Sushi, aber auch andere Leckereien. Und als Dessert gibt es genau eine Kirsche. Diese nimmt sie so in den Mund, dass die Hälfte für ihn zwischen ihre Lippen herausschaut. Gerne nimmt er die Einladung zu diesem besonderen Kuss an. Beide beißen sich küssend ihre Hälften der süßen Frucht ab und dann beginnt ein heißes Spiel ihrer Zungen mit dem Kirschstein. Als er auf seinem Handy die Melodie vernahm, die den Eingang einer Kurznachricht meldete, war klar, dass sie nur von ihr sein konnte. Hätte er lesen müssen: „Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass ich eine lukrative Anlagemöglichkeit für Sie entdeckt habe.", er hätte das Gerät vor Enttäuschung in die Ecke geworfen. Stattdessen las er: „Die Prinzessin bittet zum Diner und möchte sich damit bei ihrem Ritter bedanken für eine Sache über die zu schreiben sich für eine Prinzessin nicht geziemt.".
Er musste lachen, vor Freude und weil ihr Spiel wirklich lustig war. Er würde gerne weiterspielen, wobei er den Eindruck hatte, dass das Spiel nicht von beiden auf Augenhöhe gespielt würde, er war Ritter, ein Edelmann und treu ergeben und sie war die Prinzessin und konnte bestimmen, was und wie gespielt würde. Er spürte, dass er es genau so haben möchte.
„Es ist mir eine Ehre. Ich komme ...