1. Die Schaufensterpuppe Kap. 13


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Fetisch

    ... förmlich heraus hören, wie sie die Augen verdrehte.
    
    »Mensch, du weißt genau, warum du das nicht darfst«, sagte Ines resignierend.
    
    Jutta senkte nun den Kopf und nun klang ihr »Ja, meine Herrin«, schon sehr unterwürfig. Anschließend hob sie den Kopf weit an und drehte sich zu Ines.
    
    »Nein, nicht hier«, sagte diese. »Das könnte dir wohl so passen, daß ich das ausgerechnet hier mache und du am Ende noch vor lauter Geilheit kommst.« Ines sah nun zu Julia und mir. »Sie steht auf Atemspielchen. Wenn ich ihr die Luft zudrehe, erregt es sie so stark, daß sie nichts weiter braucht, um in spätestens zehn Minuten zu kommen. Eine Bestrafung ist das für sie schon lange nicht mehr.«
    
    Nun verstand ich und konnte mir ein leises Kichern nicht verkneifen.
    
    »Seid ihr ... Ich meine, ihr Beiden, seid ihr ein Paar?«, fragte ich.
    
    »Nein, nicht wirklich. Und wir schlafen auch nicht miteinander. Für unseren Spaß haben wir unsere Kunden und außerdem haben wir beide einen Freund. Aber wir sind schon mehr als nur Schwestern. Und ich würde sie auch nie alleine lassen«, sagte Ines. Sie zog Jutta zu sich heran und gab ihr einen Kuss auf ihren Kopf.
    
    Nach dieser Geste, die tatsächlich nach so viel mehr aussah, als nur nach Geschwisterliebe, straffte Ines sich und sagte: »Es ist schon spät. Was haltet ihr davon, wenn wir zusammen etwas essen gehen? Ich habe vorhin auf der Fahrt hier her einen Spanier gesehen.«
    
    »Klar, gerne«, sagte Julia, noch bevor ich etwas sagen konnte.
    
    »Dann ...
    ... lasst uns mal unsere Sachen holen und uns anziehen. Sieht sicher nicht so gut aus, wenn wir so«, sie deutete an sich herunter »in einem Restaurant auftauchen«, sagte Ines und hakte eine Leine in einen Ring an Juttas Hals. Julia folgte den Beiden in Richtung Ausgang und mir blieb nichts anderes übrig, als ihnen ebenfalls zu folgen.
    
    Am Ausgang gingen die Drei zur Garderobe, wo sie sich anzogen.
    
    Ich blieb in der Eingangshalle stehen und sah mich etwas um. Auf der Treppe, auf der ich vorhin mit der Porzellanpuppe unterhalten hatte, von der ich weder ihren Namen noch ihre Nummer kannte, saßen nun zwei andere Puppen. Die Beiden trugen zwar Kleider doch ich konnte deutlich erkennen, daß sie wie sehr realistische Sexpuppen aussahen. Die Beiden lehnten aneinander und es schien mir, als ob sie sehr traurig aussahen.
    
    Doch bevor ich sie mir näher betrachten konnte, kamen Julia, Ines und Jutta aus der Garderobe und wir gingen zum Ausgang.
    
    Jutta und Ines trugen nun dunkelblaue Kleider, die ihren Körper, ihre Arme und ihre Beine komplett bedeckten. Dazu trugen sie braune, langhaarige Perücken und wären ihre schwarzen Köpfe und Juttas Gasmaske nicht gewesen, hätte man sie auch für ganz normale Schaufensterpuppen halten können.
    
    Wir gingen zu einer Straßenbahnhaltestelle wo wir auf die Bahn warteten. Als diese kam, stiegen wir ein und kauften am Automaten Fahrkarten. »Nur Stadtbereich«, sagte Ines, als Julia und ich die Karten kauften.
    
    Wir fuhren einige Stationen und als wir ...
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