1. Die Schaufensterpuppe Kap. 13


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Fetisch

    ... ausstiegen, fanden wir uns mitten in der Innenstadt wieder. Hier herrschte um diese Uhrzeit noch einiger Betrieb und so fielen wir kaum auf, zumal auch noch einige Puppen hier unterwegs waren.
    
    Ines ging voraus und wir erreichten nach wenigen hundert Metern ein spanisches Lokal. Wir betraten dieses und suchten uns einen Tisch in einer ruhigen Ecke.
    
    Der Kellner, der kurz darauf kam, sah Jutta zwar etwas seltsam an, sagte aber nichts, als er uns die Karten vorlegte und uns fragte, was wir trinken wollten.
    
    Als er schließlich gegangen war, wählten wir aus der ziemlich reichhaltigen Karte aus und begannen, uns zu unterhalten.
    
    Es war schon spät am Abend, als Jutta und Ines sich verabschiedeten. Sie gaben uns noch zwei Karten, auf denen ihr Name, ihre Nummer und ihre E-Mail-Adresse standen.
    
    »Ihr solltet euch auch Karten drucken lassen. In der Eingangshalle im Kongresszentrum gibt es einen Automaten. Ist ziemlich hilfreich und besser, als alles auf eine Serviette oder so zu schreiben«, riet uns Ines, als wir unsere Namen und Mailadressen auf eben eine solche schrieben.
    
    Als wir schließlich mit dem Taxi ins Hotel gefahren und auf unserem Zimmer angekommen waren, zog Julia sich vollkommen ungeniert vor mir aus und legte sich ins Bett, nachdem sie im Bad gewesen war.
    
    Ich zog mir noch ein Nachthemd an, was Julia kichernd mit an sah. »Für mich brauchst du das sicher nicht anzuziehen. Ich hab dich auch schon nackt gesehen«, sagte sie kichernd und von dem Wein, den sie ...
    ... getrunken hatte, anscheinend leicht angeheitert.
    
    »Ich bin nackt unter dem Nachthemd«, sagte ich.
    
    »Nee« kicherte sie. »Du hast immer noch das Teil vor der Muschi.«
    
    Das Stück Silikon, welches meine Muschi verdeckte, trug ich tatsächlich schon den ganzen Tag. Aber den Dildo, der es, zusätzlich zu dem Klebestreifen, an Ort und Stelle hielt, hatte ich tatsächlich schon ganz vergessen. An diesen hatte ich mich wohl in der letzten Zeit einfach gewöhnt.
    
    Ich legte mich ins Bett und zog die Decke bis zum Kinn hoch, was Julia kichernd zur Kenntnis nahm.
    
    »Weißt du, worauf ich jetzt Lust hätte?«. Fragte sie, nachdem ich das Licht ausgeschaltet hatte.
    
    »Auf was zu Essen?«, fragte ich etwas ungehalten, weil ich müde war und der spanische Wein mir eine gewisse Bettschwere verschaffte.
    
    »Auf Sex«, sagte sie vollkommen ungeniert.
    
    Ich verdrehte die Augen. »Dann ruf Heike an. Sie kann die Vibratoren doch mit ihrem Handy steuern«, sagte ich und drehte mich um.
    
    »Damit du was zum Aufgeilen hast? Nee, lass mal«, sagte sie kichernd.
    
    An dem leichten Lichtschein erkannte ich, daß sie ihr Handy eingeschaltet hatte.
    
    Es dauerte nicht all zu lange, bis sie dieses wieder bei Seite legte. Ich hoffte, nun endlich schlafen zu können und schloss wieder die Augen.
    
    Doch noch bevor ich eingeschlafen war, fing mein Handy, welches ich auf dem Nachttisch liegen hatte, an zu vibrieren und leuchtete auf. Ich nahm es auf und sah eine Nachricht von Gertrud. »Viel Spaß ;-)« stand nur in ...
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