1. Die Schaufensterpuppe Kap. 13


    Datum: 16.01.2024, Kategorien: Fetisch

    ... sollte. Es waren noch nicht viele Plätze besetzt und so konnte ich mich gleich in die dritte Reihe setzen, wo ich mein Handy nahm und mich bei Gertrud für letzte Nacht bedankte und ihr auch schrieb, was ich bisher hier erlebt hatte.
    
    Als ich das Handy wieder weg steckte, sah ich vor mir zwei Puppen, die eng aneinander gekuschelt dasaßen. Erst als eine der Beiden sich umdrehte, sah ich, daß es die selben beiden waren, die ich gestern Abend auf der Treppe hatte sitzen sehen.
    
    Ich fragte mich, warum sie wohl so traurig waren, wollte aber auch nicht stören, also wartete ich, während der Saal sich langsam füllte, darauf, daß die Vorstellung begann. Als der Comedian unter lautem Applaus auf die Bühne trat, bemerkte ich, daß die Beiden in der Reihe vor mir nicht mehr auf ihren Plätzen saßen. Die Show war sehr lustig und der Comedian hatte auch uns Puppen in sein Programm aufgenommen, was ich angesichts der guten Witze und Gags sehr lustig fand. Zumal ich mich selbst in einigen seiner Scherze wieder entdeckte.
    
    Im Anschluss an die Show sollte in dem Saal eine Art Modenschau stattfinden, zu der sich einige der Puppen angemeldet hatten, also blieb ich gleich sitzen und tauschte mit Gertrud, die mittlerweile geantwortet hatte, einige Nachrichten aus.
    
    Bei der anschließenden Modenschau ging es nur zum Teil darum, wer welche Kleider vorführte oder den schickesten Bikini trug. Als viel interessanter erwies sich die Vorstellungen der Marionettentruppe. Diese führte ein Stück auf, ...
    ... welches sie, wie sie ansagten, als Stück für Erwachsene aufgeführt hatten. Dabei ging es recht eindeutig zu, die pikantesten Szenen hatten sie allerdings ausgelassen, da es in diesen tatsächlich real zur Sache ging. Statt dessen deuteten sie den Sex nur an. Nach dem, anscheinend stark gekürzten, Puppenspiel, traten mehrere Puppen nackt auf. Nackt hieß in diesem Falle, daß sie ohne Kleider auftraten. Das hieß jedoch nicht, daß alles zu sehen war. Sie alle trugen eine Abdeckung über der Scham, die auch bei genauerem Hinsehen kaum zu erkennen war. Das unterschied sie nicht von den meisten anderen Puppen.
    
    Doch alle hatten eines Gemein: Sie waren alle zu Robotern umgeformt worden.
    
    Die erste Puppe, die von einem Spot beleuchtet, auf die Bühne trat, blinkte wie polierter Stahl. Ihr Überzug war anscheinend nur an den Gelenken beweglich und der Rest ihres Körpers war mit diesem silbern glänzenden Material bedeckt. Eine Sprecherin erklärte, daß es sich bei dem Material tatsächlich um dünnes Edelstahlblech handelte und daß der Ring um ihr linkes Bein auf dem eine blaue Leuchtschrift zu sehen war, aus echtem Gold bestand.
    
    Ihr Kopf war ebenfalls komplett mit Edelstahl bedeckt und auch der Teil vor ihrem Gesicht war nicht abnehmbar. Statt Augen besaß sie lediglich einen etwas fingerbreiten Schlitz, welcher über die gesamte Breite ihres Gesichts verlief und ebenfalls bläulich leuchtete.
    
    Da ich recht weit vorne saß, konnte ich mir diese Frau genauer betrachten. Sie sah schon klasse ...