1. Die erste Dildo-Liebe meiner Frau


    Datum: 18.01.2024, Kategorien: CMNF

    ... unbekannter Pers-
    
    pektive, Stärke und Attraktivität erlebt zu haben. Das war
    
    ein unbeschreiblich starker Eindruck. Ich liebte diese Frau
    
    - ich liebte sie wie ein Wahnsinniger! Fühlte mich ihr in so
    
    großer Tiefe verbunden. Als sie wieder ihren klaren Blick
    
    bekam, da lächelte sie ungläubig und blinzelte verlegen. Sie
    
    war wohl überrascht von sich selbst, überwältigt von ihrer
    
    bodenlosen Lust. Wir waren uns in unserem tiefsten Ver-
    
    langen begegnet. Und so waren wir uns noch näher und
    
    vertrauter als zuvor. In unserer lustvollen Beziehung wa-
    
    ren wir einen weiteren Schritt gegangen. Es war der glei-
    
    che starke Reiz, den wir daran empfanden. Wir waren
    
    eine weitere Stufe hinabgestiegen. Und bereit noch wei-
    
    terzugehen in dieser geröteten und schwefligen, dieser
    
    berauscht und benommen machenden Finsternis der ero-
    
    tischen Gefühle. Eine dämonische und warme Finsternis,
    
    in welcher Phantasien sich offenbarten und sich in Wirk-
    
    lichkeit verwandelten. Wir waren bereit, unsere entblöß-
    
    ten Füße weiter auf die dunklen Pfade der Lust zu setzen.
    
    Sie waren magisch. Brennende Pfade der Faszination.
    
    Wir wollten Unbekanntes in unsere Intimität eindringen lassen.
    
    Wir ...
    ... wollten uns hingeben. Und ließen los. Nur aneinan-
    
    der hielten wir uns. Sorgsam und unserer Liebe gewiss,
    
    da sie stark war. Im dritten Jahr unseres Zusammenseins
    
    wussten wir, dass es Liebe ist und wir kannten und ver-
    
    trauten einander völlig. Wir sahen uns offen an und wir
    
    sprachen in offenen Worten. Dieses Band war wichtig.
    
    Denn oft genug bewegte und verstörte uns das so lust-
    
    voll Erträumte und Erlebte. Und die Gefühle waren zwie-
    
    spältig, stets hin- und hergerissen zwischen Reiz und
    
    Zweifel, Wunsch und Skrupel. Die Lust ist nur eine Emo-
    
    tion im Kreise anderer Emotionen, sie hat sich auseinan-
    
    derzusetzen mit anderen Gefühlen, auch mit Prinzipien
    
    und Idealen - letztlich mit ganz Elementarem: unserer
    
    Würde und Scham. Das alles musste balanciert werden
    
    und im Gleichgewicht gehalten. Nur dann war man wirk-
    
    lich bereit, dem Luftzug aus unerschlossenen Gründen
    
    zu folgen, sich zu verführen, die verlockende Dunkelheit
    
    ein Stück tiefer auszuspüren. Unwiderstehlich die Vorstel-
    
    lung, was da an Gestalt noch lauerte, welch gieriges und
    
    wildes Tier uns da noch anspringen mochte. Wir wollten
    
    bereit sein, seinen Sprung mit offenen Armen aufzufangen! E N D E 
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