1. Besserungsanstalt 11 - Unterholz


    Datum: 22.01.2024, Kategorien: Schwule

    Nachdem sich das Rudel mitten im Wald beim Anblick der Schwuchtel gewichst hatte, hatte Erwin die Party beendet. Er warnte vor der Aufsicht, die ihr Verschwinden inzwischen bemerkt haben konnte, scheuchte die Burschen auf den Rückweg und trennte sich von ihnen. Er und Kalle die Schwuchtel nun für sich allein. Offenbar hatte Kalle mit Erwin Sonderrechte ausgehandelt.
    
    Ein Pfad, schmal wie ein Wildwechsel, schlängelte sich zwischen die dichten Sträucher. Kalle voran drängte auf Eile. Offenbar wollte er der gut einsehbaren Lichtung entkommen und sich ein Plätzchen mit guter Deckung suchen.
    
    Erwin folgte als letzter. Er griff das Ende vom Seil, mit dem die Hände der Schwuchtel auf dem Rücken gefesselt waren, und zog es stramm. Der Ruck lief durch die Schwuchtel zu Kalle, der sich wütend nach dem störrischen Nutzvieh umsah. Als er den Grund erkannte, zog er heftig am Halsstrick dagegen.
    
    Nackt, gespannt und gebückt zwischen den Burschen wankte die Schwuchtel über den Pfad, schob sich zwischen den eng gedrängten Sträuchern hindurch, nur um danach auf die nächste Reihe Gebüsch zu stoßen. Kalle bahnte den Weg und der Schwuchtel schlugen die frischen Zweige gegen den Schädel und in die Fresse.
    
    Der Schwuchtel fiel es siedend heiß ein: Die Lederhose, ihr unbedingter Fahrschein zurück in die Anstalt, musste noch irgendwo auf der Lichtung liegen, auf der sie gepfählt worden war. Panisch versuchte sie die Burschen auf den Missstand hinzuweisen. Aber mit verschnürter Kehle und im ...
    ... Rascheln und Knacken der Blätter war kaum mehr als ein Röcheln zu vernehmen.
    
    Kalle eilte weiter mit unbekanntem Ziel voran. Der Wildwechsel schlängelte sich längs eines steilen Abhanges durch die Schonung. Vom Führseil umher gerissen verlor die Schwuchtel das Gleichgewicht, strauchelte den Hang hinunter und fiel in die Zweige eines jungen Baumes.
    
    Kalle riss sie am Hals aus dem Gestrüpp. Gleichzeitig zog Erwin an den Armen.
    
    Auf Knien kroch sie den Hang hinauf, während Erwin ihr als zusätzlichen Vortrieb Arschtritte versetzte. Auf dem Pfad zurück war ihre Kehle fast vollständig abgeschnürt. Der Kopf lief an und die Schwuchtel rang vergeblich nach Luft, wand sich umher, brach seitlich zusammen.
    
    Kalle kniete sich auf die obere Schulter und zerrte am Halsstrick, um der Schwuchtel wieder Atem zu gewähren.
    
    Hustend und röchelnd begrüßte sie die nächsten Atemzüge.
    
    Offenbar zögerte Kalle, durch den nächsten Ruck gleich wieder die Luft abzuschnüren. Stattdessen setzte er zielgenau einen Tritt ins Gehänge. Die Zehen trafen die Eier hart in ihrem Nest, während der Spatz zur Seite sprang. Der Eierschmerz lief durch den Unterleib.
    
    Die Schwuchtel hatte verstanden, dass sie sich nicht hängenlassen durfte. Bibbernd stemmte sie sich hoch.
    
    Kalle zog am Seil und versetzte ihr eine heftige Ohrfeige, dass ihr die Wange brannte vom Ohrläppchen hinauf bis zur Schläfe. Während sie Sterne sah, folgte sie dem Zug des Seils, stieß auf das nächste Gesträuch und drängte sich blind ...
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