Das Onkel-Projekt 01: Scheue Blicke
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... bis im Herbst das Studium beginnt.
„Hier sind die Ziegen. Wir haben inzwischen über zwanzig. Sechs wurden dieses Frühjahr geboren."
Er bremst und hält neben einem Gatter. Eine kleine Ziegenherde kommt uns schon über eine Wiese entgegen. Viele Leute verirren sich nicht hier hoch. Wir sind wohl die Attraktion des Tages für sie.
Ich steige aus und bin gleich am Zaun. Begeistert reiben die Tiere ihre Schnauzen und Hörner an der Hand, die ich durch die Streben stecke. Ich knie mich nieder und beuge mich vor, um vielleicht auch die Zicklein zu streicheln. Da ist ein ganz kleines, weißes, das mir sofort ans Herz wächst. Es kommt vorsichtig näher und schnuppert an meinem Finger. Dann lässt es sich sogar am Köpfchen kraulen.
„Das hier ist ja süß!" kichere ich und werfe einen Blick zur Seite. Ich sehe meinen Onkel nicht. Er muss direkt hinter mir stehen. Nur sein Spiegelbild im dunkelroten Hochglanzlack des Autos ist erkennbar.
Hm? Ist das eine optische Verzerrung, oder warum ist seine Gestalt so gekrümmt? Nein -- er beugt sich anscheinend wirklich weit vor. Er...
Blitzartig wird mir bewusst, dass ich in dieser Kauerposition meinen Hintern herausstrecke, und dass dieser nur sehr ungenügend vom Mini verdeckt wird. Wenn Onkel Patrick sich so nach vorne beugt, dann guckt er mir jetzt gerade voll unter den Rock. Er glotzt mir direkt auf das Höschen!
Ich will hochfahren, mich aufrichten, noch unsicher, ob ich empört oder verlegen sein soll. Doch da fährt es ...
... mir total unten rein. Die Erkenntnis, dass seine Augen gerade auf meinem privatesten Bereich liegen, löst so etwas wie einen elektrischen Schlag aus. In Zeitlupe. Warmer Honig strömt durch meinen Unterleib. Meine Knie werden zu Butter, mir fehlt die Kraft zum Aufstehen.
Völlig verwirrt stemme ich mich hoch und drehe mich um. Er steht aufrecht da, die Hände in den Taschen, und lächelt unschuldig.
„Echt total schön hier." Ich zwinge mich auch zu einem Lächeln. „Danke für den Abstecher. Jetzt können wir zum Hof fahren."
Er nickt, und wenige Minuten später kommen wir an. Ich erkenne alle Gebäude sofort wieder, hier hat sich nicht viel verändert. Doch wahrscheinlich wäre mir auch eine Raketenstartrampe mitten im Hof kaum aufgefallen, so beschäftigt bin ich noch mit dem Vorfall von eben.
„Danke, Onkel Patrick." Ich ziehe die übergroße Reisetasche selbst aus dem Auto. „Ich bin total verschwitzt von der Zugfahrt. Am besten dusche ich gleich mal, ja?"
„Klar. Lass dir Zeit." Er schließt das Auto nicht ab. Hier oben vertrauen sich die Leute noch. „Du willst sicher wieder dasselbe Zimmer, oder?"
„Ja, sehr gerne, Onkel Patrick." Jetzt strahle ich wirklich. „Das ist so herrlich, wenn da morgens die Sonne reinscheint, direkt auf das Bett. Da kann man gar nicht liegen bleiben."
„Das höre ich als Arbeitgeber gerne." grinste er. Dann wird er ernst. „Aber ich hätte eine Bitte: Sag einfach Patrick zu mir, nicht immer Onkel Patrick. Das scheint mir passender. So unter ...