Das Onkel-Projekt 01: Scheue Blicke
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... dir setzen?"
„Äh, na klar. Kein Problem." stottert er und weist auf die andere Seite der Couch. Er hat Schwierigkeiten, die Augen von mir zu nehmen. Ich unterdrücke ein triumphierendes Grinsen und setze mich mit züchtig untergeschlagenen Beinen in die gepolsterte Ecke. Dann tue ich so, als würde mich der Wetterbericht furchtbar interessieren. Sonne satt, ab und zu ein Gewitter, sagt die Frau.
„Du bist wirklich erwachsen geworden." meint Patrick plötzlich.
„Hm?" Ich blinzle ihn fragend an.
„Du bist eine sehr hübsche junge Frau, Kim." Er nickt anerkennend und betrachtet meinen Körper in aller Ruhe.
„Oh. Danke." Ich lächle überrascht. Das muss ich nicht mal spielen. Mit so einem Kommentar habe ich nicht gerechnet. Hmmmm -- womit habe ich denn eigentlich gerechnet? So ganz klar ist mir das selbst nicht.
„Und du scheinst auch keine Probleme damit zu haben, etwas von dir zu zeigen." fährt er fort.
„Ach, das...!" Ich zucke mit den Achseln und sehe an mir herunter. Oh oh! Vielleicht habe ich es doch eine Spur übertrieben. Meine Nippel stechen so lang und hart durch den Stoff, dass sie wie kleine Zeltmasten wirken. Meine Ohren brennen. Hoffentlich ist meine Bräune stark genug, um das Erröten zu überdecken.
„Na, wenn es dich nicht stört, dass ich dich so sehe, dann stört es mich auch nicht." grinst er breit.
„N-nein." bringe ich heraus. „Das stört mich nicht."
„Aha."
Schweigen tritt ein. Ich starre blind auf den Bildschirm und wage nicht, zu Patrick ...
... hinüber zu sehen. In welche unmögliche Situation habe ich mich da nur wieder reingeritten? Meine Haut kribbelt am ganzen Körper. Am liebsten würde ich mich kratzen, aber die Bewegungen würden noch mehr offenbaren...
Nach ein paar Minuten halte ich es nicht mehr aus. Ich drehe den Kopf. Patrick sieht mich an, nicht das Programm. Inzwischen hat ein Film begonnen. Ich lächle flüchtig und schaue schnell wieder nach vorne. Ist es hier drin so heiß? Oder kalt? Ich kann das gar nicht sagen.
Die Sekunden ziehen sich wie Kaugummi. Ich fühle mich schon verspannt an, im Nacken und am Rücken. Sehr lange halte ich diese seltsame Situation nicht durch. Aber ich kann jetzt auch nicht einfach flüchten. Das sähe ja noch schräger aus.
„Bin gleich zurück."
Patrick steht auf und geht raus. Ich starre ihm überrascht hinterher. Sobald die Tür hinter ihm zugefallen ist, stehe ich auf, atme mehrmals tief durch, und schüttle Arme und Beine aus. Dann schnell zurück und so tun, als hätte ich mich um keinen Millimeter bewegt.
Er kommt wieder rein und geht nach vorne, vor den Fernseher. Er schaltet die Hintergrundbeleuchtung dort um eine Stufe tiefer. Das Licht wird gemütlicher. Er späht nochmals unter das Board und nickt zufrieden. Dann dreht er sich langsam zur Seite und kontrolliert noch irgendetwas hinten am Fernseher, er...
Ich schlucke hart. Mein Kopf ist plötzlich ein wenig leicht, so als hätte ich etwas getrunken. Das ist jetzt keine Sinnestäuschung, oder? Ich sehe es wirklich. ...