1. Zeit der Not 07


    Datum: 09.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... wenn Kathja schon schlafend in ihrem Bett liegen würde, würde 'reinziehen können.
    
    Meine Suche nach einem mich ansprechenden Video war recht erfolgreich. Denn zum erstenmal überhaupt entdeckte ich, daß das Thema 'Inzest' nun offensichtlich auch die Video-Branche erreicht hatte. Ohne, daß ich an dieser Stelle den Titel des Streifens nenne, nahm ich dessen ersten und zweiten Teil, die noch auszuleihen waren, mit. Der dritte Teil des Films -es gab deren also immerhin schon drei- war nicht erhältlich.
    
    Gespannt, wie der Regiesseur des Machwerks sich mit dem Thema befaßt hatte, das mich schon seit einiger Zeit so sehr berührte und erregte, fuhr ich nach Hause.
    
    Als ich dort angekommen war, erledigte ich zunächst den Rest meiner Arbeiten. Anschließend duschte ich mich und 'läutete' dann das Wochenende ein, das mit dem üblichen gemeinsamen Nachmittagskaffee auf der Terrasse begann.
    
    Carsten war nicht da und so saßen Kathja und ich allein in unseren gepolsterten Gartenstühlen und unterhielten uns über dieses und jenes.
    
    Kathja machte mir einen recht zerfahrenen, abwesenden und nervösen, zugleich aber auch einen seltsam aufgedrehten Eindruck. Als Beispiel mag insoweit dienen, daß sie während unserer Unterhaltung an Stellen lachte, die nach meinem Dafürhalten so lustig gar nicht waren. Andererseits aber war sie wenig konzentriert und es war mir, als horche sie mehr in sich hinein, als daß sie sich am Fortgang unserer Unterhaltung beteiligte. Ab und an starrten ihre Augen ...
    ... nahezu blicklos ins Leere und immer dann umspielte ein verloren wirkendes Lächeln ihre Lippen.
    
    Wirklich, Kathjas Benehmen war schon seltsam und mehr als einmal dachte ich darüber nach, sie sich selbst zu überlassen.
    
    Da ich aber mit mir und meinen Gedanken, die sich doch nur wieder um Sarah drehen würden, nicht allein sein wollte, jedenfalls nicht, solange ich mich meinem für den späten Abend geplanten Vorhaben noch nicht widmen konnte, zog ich unser Beisammensein mehr oder weniger künstlich in die Länge. Das ging sogar soweit, daß ich mich nach dem Abendessen zu Kathja vor den Fernseher setzte, wo wir irgendeine Heimat-Musik-Show konsumierten. Mag ja sein, daß andere Leute solche Shows gut finden. Ich, für meinen Teil, litt schweigend.
    
    Als das aufgesetzte, 'fröhlich' sein sollende 'Tralala' und 'Humbtata' dann endlich vorbei war und Kathjas erste Gähnanfälle mir ihr baldiges Verschwinden signalisierten, war ich heilfroh.
    
    Wenig später, so um kurz vor dreiundzwanzig Uhr verabschiedete sie sich mit den Worten 'Du bleibst ja sicher noch auf' in Morpheus Gefilde.
    
    Wir verließen das Wohnzimmer. Kathja in Richtung Bad und Schlafzimmer, ich in Richtung meines Arbeitszimmers. Auf meinem Schreibtisch fiel mein Blick auf ein Schreiben meiner Versicherung, die wegen der beabsichtigten Änderung meiner Lebensversicherung noch ein paar Fragen hatte. Termin: Montag!
    
    Ich hatte den Brief absichtlich so offen hingelegt, damit ich den Termin keinesfalls versäumte. Trotzdem hatte ich ...
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