1. Yvette - Nur Ich


    Datum: 14.02.2024, Kategorien: Transen

    ... vereinten sich in diesem Raum. An den Wänden hingen Gemälde bekannter Künstler, deren Wert ich nur schätzen konnte. Das perfekte Ambiente aus Exklusivität und Prunk wurde jedoch durch den Flachbildschirm mit seinen überdimensionalen Ausmaßen gestört, der einen harten Kontrast zu den feinen Einrichtungsgegenständen bildete. Vielmehr der Inhalt, den er wiedergab.
    
    Ein Hardcore Pornostreifen, in dem sich gerade zwei Frauen von einer Horde Männer in alle Körperöffnungen ficken ließen. Die Bukkake Party war in vollem Gange. Sie verlangten nach mehr, waren süchtig nach Körperflüssigkeiten und versuchten dem Zuschauer vorzuspielen, wie sehr sie es genossen. Ziemlich laienhafte Darbietung.
    
    „Mir gefallen solche Spiele", hauchte sie. „Es erregt mich, anderen beim Liebesakt zuzusehen."
    
    Ich blickte die zierliche Person an, nickte nur.
    
    „Pass auf", sagte sie im ruhigen Ton. „Jetzt kommt meine Lieblingsstelle."
    
    Eine hässliche Hauptdarstellerin, mit einer künstlichen Oberweite, wurde von zwei Herren gleichzeitig anal, sowie vaginal penetriert. Drei Männer ejakulierten auf ihr Gesicht, das bereits mit Sperma bedeckt war. Sosehr sie auch versuchte dem Zuschauer es, als Freude zu verkaufen, so sehr sah man ihr es an, dass sie es nur wegen des Geldes machte.
    
    „Mit einer anderen Akteurin hätte es mir besser gefallen", antwortete ich. „Sie ist nicht hübsch."
    
    „Darauf kommt es doch nicht an", erwiderte sie. „Sondern auf die Schönheit des Moments. Erfüllt von zwei männlichen ...
    ... Genitalien die Gabe der Leidenschaft schmecken zu dürfen, das ist doch wunderschön."
    
    „Sie hat keinen Spaß daran", hielt ich entgegen und fragte mich, wer von uns beiden durchgeknallter war.
    
    „Ich denke, sie schätzt das Geschenk einfach nicht genug. Sie sollte es annehmen, bewerten und sich glücklich schätzen, wie viel Hochachtung die Männer ihr entgegenbringen. Aber das wird sie zu einem anderen Zeitpunkt noch lernen." Mette schaltete den Fernseher aus, ging an den Tisch und füllte ein bereitstehendes Glas mit Rotwein. „Ich hoffe,Red Rose ist noch immer deine Lieblingsmarke."
    
    „Wie hattest du mich erkannt? Und warum kennst du meinen Weingeschmack?"
    
    „Das kleine Tattoo auf deiner rechten Schulter hat dich verraten", antwortete Mette. „Und was den Wein betrifft, hast du mal in einer Sendung Werbung dafür gemacht und erwähnt, wie gut er mundet", fügte sie hinzu und reichte mir das Glas.
    
    Das Tattoo war eine Jugendsünde. Kurz vor meiner Transformation hatte ich es mir in einem zwielichtigen Studio stechen lassen. Eine kleine Rose umgeben von einer Schleife mit meinem Vornamen. An diesen Tag konnte ich mich gut erinnern, da ich zum ersten Mal den Schmerz des Lebens spürte. Nur an die Sendung hatte ich keinerlei Erinnerung.
    
    Ich leerte das Glas mit einem Zug. „Sollen wir ficken?"
    
    „Für eine bekannte Showgröße hast du eine ziemlich vulgäre Gossensprache", schüttelte Mette den Kopf. „Was würden deine Fans sagen, wenn sie wüssten, wie du wirklich bist?"
    
    „Das ist mir egal", ...
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