Nacktrennen mit Vanessa
Datum: 19.02.2024,
Kategorien:
Fetisch
... Geschmack noch im Mund, als ich im Taxi saß.
Meine Eltern mussten natürlich ausgerechnet in dem Moment nach Hause kommen, als ich in der Villa das Bargeld für den wartenden Taxifahrer suchte. Ich verbrachte den Abend damit, die fehlenden Kajaks, den unaufgeräumten Frühstückstisch und Vanessas Zigarettenkippen in der Meissener Untertasse zu erklären, und fuhr schließlich am Ende eines langen Tages mit meinem Vater nach Holnis um den geparkten Opel Astra abzuholen.
Ungefähr ein Jahr später, an einem grauen Sommertag, befand ich mich mit meinen Eltern auf dem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums im Westen von Flensburg. Im Augenwinkel sah ich eine Frau, die sich am Eingang eine Zigarette anzündete. Ich drehte meinen Kopf.
Es war Vanessa. Sie trug einen Oversize-Hoodie in Pink, enge Bluejeans und weiße Sneakers. Ich schickte meine Eltern voraus und ging auf Vanessa zu.
„Jakob!" sagte sie lächelnd, als sie mich sah. „Was machst du hier? Ich dachte du wärst in Hamburg."
„Ich bin auch nur zu Besuch."
Sie küsste mich, ohne Zunge, kurz auf dem Mund, und ich erkannte ihren vertrauten und vermissten rauchig-parfümierten Geruch.
„Wie schön für dich, dass du mich gerade beim Rauchen erwischst. Ich hoffe, du kannst den kleinen Jakob ausnahmsweise in deiner Hose behalten," sagte sie und nahm einen verführerischen Zug von ihrer frisch angezündeten Zigarette. Ihre einzigen sichtbaren Tattoos waren die an ihren Händen und Fingern.
„Ich werde mir Mühe geben!" stöhnte ...
... ich.
„Das gelingt dir nicht sehr gut," grinste sie und deutete mit ihrer Zigarette und ihren langen, roten Fingernägeln auf die Beule in meiner Hose, während sie ihren Rauch in mein Gesicht blies.
„Und was machst du so?" fragte ich.
„Ich warte auf meinen Mann und meine Tochter. Michelle wohnt jetzt bei uns."
Ich spürte einen Stich der Enttäuschung.
„Du hast geheiratet?"
„Ja."
Sie nahm einen tiefen Zug an ihrer Zigarette.
„Den Typen, vor dem du letzten Sommer weggelaufen bist?"
„Ja. Ausgerechnet den. Wir haben geheiratet um zu versuchen die Beziehung irgendwie zu flicken."
„Wie geht's?"
„So lala. Wir haben unsere Höhen und Tiefen. Wie das so ist."
„Ach so."
„Was ist mit dir?"
„Ich habe nicht geheiratet. Bin noch zu haben."
„Das dachte ich mir. Du bist ja nicht gerade der impulsive Typ."
„Und ich arbeite in einer Anwaltskanzlei in Hamburg."
„Das klingt langweilig! Aber du machst Karriere, ne?"
„Kann man so sagen. Und ich habe interessante Fälle."
„Das kann ich mir vorstellen," sagte sie ironisch und gähnte demonstrativ, bevor sie weitersprach: „Zeit für Spaß wirst du wohl kaum haben? So als Anwalt?"
„Das würde ich nicht sagen. Ruf mich einfach an, wenn du mal Lust auf eine Kajaktour hast. Meine Eltern haben sich neue Kajaks besorgt. Wenn ich sie vorher nicht um Erlaubnis bitte, können wir sie benutzen."
„Du traust dich aber was, Jakob!"
Ich nahm mein Handy und wir tauschten schnell unsere Handynummern aus. Dann ...