1. Carol & Peter


    Datum: 22.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... mein Sohn erschien und mich vor seinem Vater anklagte.
    
    Aber nichts davon war der Fall. Alles blieb ruhig. Die Zeit, bis wir ins Bett gingen, verging wie gewohnt ereignislos und langweilig. Zumindest äusserlich. Tief in mir drin rumorte es nämlich ganz gewaltig...
    
    KAPITEL 2
    
    In dieser Nacht bekam ich nicht eine Sekunde Schlaf. Wie musste Peter sich nach dieser Sache fühlen? Würde er irgendjemand davon berichten? Die daraus resultierenden Schamgefühle, dazu Gedanken an Scheidung und gesellschaftliche Ächtung, sowie eine kaum zu beherrschende Angst vor dem Gefängnis. All das dröhnte pausenlos in meinem Kopf und verschaffte mir die bis dahin schlimmste Nacht meines Lebens.
    
    Der nächste Morgen war nicht besser. Ich war so voller Scham, dass ich meinem Sohn beim Frühstück nicht in die Augen sehen konnte. Er hingegen gab mir nicht den geringsten Hinweis, weder in der einen, noch in der anderen Richtung, wie er über die Geschehnisse fühlte oder dachte. (Dass mein Mann etwas von meinem Verhalten mitbekam, brauchte ich nicht zu befürchten. Der hätte es, den Kopf hinter der Zeitung versteckt, wohl noch nicht einmal gemerkt, wenn jemand die Butter auf seinem Brot gegen ranziges Schmierfett getauscht hätte.)
    
    Auf der Arbeit war ich weitgehend nutzlos. Den ganzen Tag dachte ich darüber nach, wie ich mit dem Vorfall umgehen sollte, wenn ich wieder nach Hause kam. Nun, es nutzte nichts! Ich musste mit Peter darüber sprechen. Glücklicherweise würde mein Mann erst einige Stunden ...
    ... nach uns nach Hause kommen. Genug Zeit, mich mit dem Junge zu unterhalten.
    
    Kaum, dass mein Sohn aus der Schule zurück war, bat ich ihn zu eben diesem Gespräch ins Wohnzimmer.
    
    "Es tut mir leid, was gestern passiert ist, Peter. Ich weiss, es war ein Riesenfehler von mir. Aber ich war in dem Moment einfach nicht ich selbst."
    
    Es dauerte gefühlte Stunden diese drei einfachen (EINFACHEN!?!?) Sätze auszusprechen. Zum Schluss war ich den Tränen nah!
    
    Mein Sohn sass einfach nur da, ohne mich zu unterbrechen. Doch kaum hatte ich geendet, sagte er mir einem todtraurigen Gesichtsausdruck und belegter Stimme: "Du..., du meinst, du wirst es nie wieder tun? Mutti, das war das Allerbeste, was mir je passiert ist! ich konnte den ganzen Tag nur daran denken! Konnte es kaum erwarten nach Hause zu kommen und erneut deine Hand an..."
    
    -- Wie bitte??? --
    
    "Hast du mir nicht zugehört?! Wir werden nicht einmal mehr davon sprechen! Verstanden?! Ende der Diskussion!!"
    
    Wütend stürmte ich aus dem Raum und verzog mich ins Schlafzimmer. Als mein Mann nach Hause kam, erklärte ich ihm, ich hätte Kopfschmerzen und bräuchte Ruhe. Er sollte für sich und Peter Essen bestellen.
    
    Es folgte eine weitere schlaflose Nacht. Am nächsten Morgen meldete ich mich auf der Arbeit krank. Denn noch immer kreisten meine Gedanken einzig und allein um diesen elendiglichen Vorfall im Badezimmer, während ein Engel und ein Teufel auf meinen Schultern sassen und auf mich einredeten. Unklar, wer wer war.
    
    -- Du ...
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