1. Das Strafmodell


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Fetisch

    ... das Experiment starten können."
    
    „Wieso soll ich das machen? Wolltet ihr mir nicht helfen?"
    
    „Jerzt hör mal gut zu, kleiner, nicht mehr wichsender Fußlecker. Wir haben den Schlüssel, haben Dich zweimal zum Höhepunkt gebracht, sogar auf Dein Betteln hin. Mit dieser schmierigen Mischpoke dieser Fetisch-Läden wollen wir nichts zu tun haben, außerdem kannst Du viel besser erklären, wie man sich dabei empfindet.
    
    Zudem hat die Chefin ja offenbar Dich auf dem Kieker, also husch, raus hier und leg los."
    
    Ich war leer, gedemütigt und der Käfig fing bereits an zu zwicken. Ich musste versuchen, so schnell wie möglich aus dieser Nummer rauszukommen, also nahm ich die Worte der Hexen ernst und fing an, mich auf die Suche nach einer solchen Box zu machen.
    
    Zufälligerweise -- und jeder, der weiß, wie das Internet funktioniert, weiß, dass es keine Zufälle gibt -- hatte ich von einem Anbieter in der Nähe ein Angebot im Spam-Ordner. Das sollte mein erster Kontakt werden.
    
    Nach einem kurzen Telefonat überraschenderweise mit einer jungen Dame hatte ich für den Folgetag bereits einen Besichtigungstermin.
    
    Die erste Nacht und vor allem der Morgen danach mit dem CBT war echte Folter. Immer wieder ich aufgrund des Druckschmerzes wach und auch das Pinkeln ging natürlich nur noch im Sitzen.
    
    Ich merkte jetzt schon wie meine Hoden anschwollen aufgrund des fehlenden Druckabbaus.
    
    Gerade deshalb wollte ich meine frühe Chance, das Experiment hinter mich zu bringen, nutzen und stand ...
    ... noch am Vormittag im Büro der Agentur.
    
    Sie trug den sinnhaften Namen „Kiss your Miss". Ich musste schmunzeln. Offenbar wusste man hier bereits ganz gut, warum die Männer hierher kamen und was die Frauen bewegte, mitzumachen.
    
    Die junge Dame, mit der ich gestern telefoniert hatte, saß am Empfang und war nicht minder freundlich im Hier und Jetzt. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, aber ich konnte ihr Gesicht nicht zuordnen und ich wollte auch nicht mit dem dämlichsten aller Anmachsprüche starten: „Du sag mal, kennen wir uns?"
    
    Sie führte mich ins Büro ihrer Chefin, einer Dame älteren Semesters, der ich sofort zutraute, ihr bester Kunde zu sein.
    
    Ich wollte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, zumal Experimente des Justizministeriums sofort Aufsehen erregt hätten, weshalb ich erstmal so tat, als müsste ich für einen Freund fragend jemanden „bestrafen".
    
    Sie lächelte süffisant und fing dann an, mir die Einzelheiten zu erläutern.
    
    Die Männer konnten zuerst mal entscheiden, ob sie angezogen oder nackt in die Wanne steigen wollten. Die Wanne war wie eine Liege, aber unter der man lag. Am Ende hatte sie eine Kopfhalterung, die zum einen ermöglichte, dass der Kopf des Mannes herausluckte, zum anderen aber eine seitliche Drehbewegung ziemlich einschränkte. Mir war sofort klar, dass dies dazu führte, dass man was auch immer vor einem lag, diesem olfaktorisch ausgeliefert war.
    
    Die Oberarme wurden seitlich eingegrenzt, so dass man zwar unterhalb des eigenen Bauchs ...