1. Das Strafmodell


    Datum: 17.04.2019, Kategorien: Fetisch

    ... Bewegungsfreiheit genoß, aber nicht nach oben hin. Ein Streicheln und Berührungen dieser Art waren nicht vorgesehen.
    
    Neben beiden Armen gab es einen Alarmknopf.
    
    Zudem war der Kopfbereich der Wanne mit Mikrophonen ausgestattet, so dass eine Reaktion auf jeden Fall gehört wurde.
    
    Je nach Wunsch konnten sich die Männer oder die Frauen eine Aufzeichnung mitgeben lassen; natürlich gegen Aufpreis.
    
    Meine fachmännische Frage nach dem Datenschutz wurde von der Betreiberin mit der Information beantwortet, dass alle Beteiligten ein entsprechendes Dokument zu unterzeichnen hätten, was die Aufzeichnung und kurzzeitige Speicherung ermöglichte, ohne zu erfahren, was das Gegenüber damit anfing.
    
    Man sollte also möglichst diskret mit eigenen Informationen umgehen.
    
    Wenn die Frauen es wünschten, wurde den Männern die Augen verbunden. Sie waren damit blind. Ich sah, dass die Verdunkelungsbrillen lustige Aufsätze hatten. Einer trug zum Beispiel zwei Penisse oder Brüste oder künstliche Augen -- je nach Wunsch der Frau.
    
    Die Betreiberin zeigte mir dann ihre heimlichen Folterwerkzeuge, die sich Frauen wünschen konnten. Darunter waren Beißklemmen, Maulsperren oder Nasenhaken, die die Nasen der Probanden nicht mehr öffnen sollten.
    
    Sie meinte, dies würde sehr selten eingesetzt, wäre aber eventuell etwas für „meinen Freund".
    
    Ihr schelmisches Grinsen jagte mir einen richtigen Schauer über den Rücken. Gleichzeitig spürte ich das Drücken in meiner kleinen Zelle.
    
    "Also, wenn ...
    ... Sie möchten, dürfen sie alles gerne ausprobieren. Ich stehe Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.", wobei sie das UND derartig betonte, dass mir klar wurde, welchen Taten sie sich wünschte.
    
    "Naja, vielleicht mal kurz, nur um sicherzugehen, wie Mann sich da fühlt. Für mich ist das ja nichts. Ich habe nichts für Füße übrig."
    
    Bei dem letzten gelogenen Satz wurde ich knallrot und die Betreiberin musste keine Psychologin sein, um zu hören, dass ich log.
    
    Mein interner Lügendetektor war bereits in Alarmstufe.
    
    "Dann legen Sie sich doch mal rein in die Wanne."
    
    Dabei öffnete sie die Klappe auf der sie vorher stand und bat mich sozusagen nach unten.
    
    "Ich bleibe dann mal angezogen, wenn es recht ist...", schmunzelte ich.
    
    "Ach wissen Sie, ich habe schon so viele nackte Männer gesehen. Sie müssen sich vor mir nicht schämen. Ziehen Sie sich ruhig aus!"
    
    "Nein, das ist ja nur zum Probieren."
    
    "Kommen Sie, genießen Sie es doch und entspannen Sie mal richtig. Ich gucke Ihnen nichts weg und jetzt los runter mit den Hosen, sonst beende ich die kostenlose Führung."
    
    "Hören Sie, mir ist das...also ich bin nicht frisch und das wäre mir peinlich, also ich würde lieber, wenn es Ihnen nichts ausmacht"...und ich stotterte und stotterte nur so herum.
    
    Sie lachte nur und meinte, dass ich sie jetzt aber richtig neugierig gemacht hätte und sie deshalb darauf bestehen würde, mich nackt sehen zu müssen.
    
    Andernfalls würde sie mich jetzt bitten zu gehen und ich könnte meinem Freund ...