1. Die Mitte des Universums Ch. 159


    Datum: 16.03.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ..."
    
    „Anza?!" lachte Mavel.
    
    „Na ja, ‚Esperanza' ist natürlich ein schöner Name, aber doch irgendwie relativ lang. Aber ‚Espi' wäre nicht gegangen ... ich mag so gut wie keinen Spitznamen, der auf ‚i' endet ... und ‚Espe' ist ein Baum im Deutschen ..."
    
    „Naja, den hattest ja wohl eher Du," witzelte Mavel herrlich und fragte weiter: „Und dann hattet Ihr Sex im Büro?" kicherte sie noch schnell und bestellte sich noch einen Kaffee, bevor aber auch sie aufstand, um kurz auf dem Klo zu verschwinden.
    
    Ich sah ihr nach, wie sie mit wippendem Gang und Haar nach hinten verschwand; ihre Hände lässig in die Manteltaschen vergrabend. Sie erinnerte mich ein wenig an die jungen Damen, die man vor 100 Jahren, in der Ära des Jazz, ‚Flapper' nannte. Nun, heute konnten wir wohl nicht ganz die Sau rauslassen, da wir uns ja als Vater und Tochter gerade erst kennengelernt hatten, aber ich versuchte, mir während der fünf Minuten dennoch eine Strategie zurechtzulegen, beschloss aber letztlich zurückhaltend zu bleiben und ihr das Heft des Handelns in die Hand zu drücken. Und an sich war mir eine bedächtige, erotisch-subtile Sause irgendwie fast auch lieber, nachdem wir es die letzten paar Wochen ja schon ordentlich krachen gelassen hatten. Wie bereits erwähnt, brauchte ihr köstlicher kleiner Hintern sicher ohnehin noch eine Pause.
    
    „Ach, wo denkst Du hin: Sex im Büro?!" spielte ich den Entrüsteten, als sie wieder da war. „Anza war doch erst 19 und katholisch ... aber ja, geküsst haben ...
    ... wir uns zum ersten Mal abends neben ihrem Schreibtisch, das stimmt schon ..." gab ich immerhin an.
    
    „Ha! Mutti klang immer so, als ob ihr es auf dem Sofa im Büro zum ersten Mal gemacht hättet," kicherte sie nun wieder. „Aber gut, sie macht eigentlich immer nur irgendwelche Andeutungen, wenn Sie von Dir spricht ..."
    
    Ich schüttelte noch einmal den Kopf; auch, um zu sehen, womit Mavel als Nächstes aufwarten würde, aber als nichts kam, spann ich eben den Faden erstmal weiter: „Ach, ich habe, wenn Deine Mutter und ich uns küssten, meine Hand sicher nicht immer nur auf ihrer Hüfte gehabt ..." gab ich letztlich zu. „Naja, und dann sind wir eben irgendwann einmal einfach nach dem Essen in dem kleinen Restaurant an der Ecke, wo wir vielleicht vier Wochen lang jeden Abend nach der Arbeit zusammen hingegangen waren, zu mir nach Hause ... und sie blieb ... wobei das Witzige war, dass sie sich ja vor dem nächsten Arbeitstag umziehen musste und deshalb früh um Fünf aufstand und ging ..."
    
    „Na ja, aber an sich klingt das richtig schön ... und ganz natürlich ..." entgegnete meine neue Tochter leise und auch ein wenig nachdenklich.
    
    „Ja, war es auch ... Wie alt warst Du eigentlich, als Anza ... als Deine Mutter Dir zum ersten Mal erzählt hat, dass Dein Stiefvater nicht Dein biologischer Vater ist?" wollte ich nun wissen; auch, um vom Thema ‚Sex' erstmal ein wenig wegzukommen und stattdessen weiter an unserem kulturellen Nest zu weben.
    
    Mavel blickte in ihr Glas und rührte ihren ...
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