1. Die Mitte des Universums Ch. 159


    Datum: 16.03.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Milch-Tee um. Sie schien nachzudenken oder hatte vielleicht schon einen Plan, von dem sie aber noch nicht wusste, wie und wann genau sie beginnen würde, ihn umsetzen.
    
    „Zwölf, vielleicht ... oder 13 ..." nickte Mavel leicht abwesend.
    
    „Hat Dich das getroffen, irgendwie?" war ich aufrichtig neugierig.
    
    „Eigentlich nicht weiter ... ich mag meinen Stiefvater, und der war wohl auch damit einverstanden, dass meine Mutter es mir sagen würde ... Geheimniskrämerei in der Familie ist ja immer doof," sagte sie schlussendlich, noch immer verträumt rührend in ihr Glas blickend.
    
    Ich erwartete schon fast, dass meine ‚Tochter' sich nun frech erkundigen würde, wie der Sex mit ihrer Mutter damals war oder ob ich sie eigentlich entjungfert hatte, aber Mavel war sensibel genug, das - erstmal - nicht zu tun. Stattdessen sprach sie noch ein wenig über ihre Schulzeit und ihr Studium und merkte dann noch an, dass sie mit ihrer Mutter ein innigeres Verhältnis als mit ihrem Stiefvater oder ihren Halbbrüdern hatte.
    
    „Na ja, letztlich ist das aber nicht weiter überraschend, oder?"
    
    „Stimmt ... ja ... deshalb war ich auch froh, dass Mutti mir irgendwann einfach gebeichtet hat, dass ich einen anderen Vater als meine Hal ... Brüder hatte ... die haben beide auch wesentlich dunklere Haut als ich und sehen auch ganz anders aus ..." fügte sie noch an.
    
    „Wie hast Du mich eigentlich gefunden?" fragte ich nun das Offensichtliche.
    
    „Och, Pops, das ist doch zu Internet-Zeiten nicht allzu ...
    ... schwer: Ich habe mir schon jahrelang immer mal Deine Facebook-Seite angeschaut, aber nun, da ich zum ersten Mal in Vietnam bin, hab' ich gedacht ‚jetzt oder nie' ..." sagte sie mit einem betörenden Lächeln, nachdem sie aus ihrer Nachdenklichkeit aufgewacht war, bevor sie die Beine wechselte und nun das rechte über dem linken Knie lag.
    
    Ich steckte mir noch eine Kippe an, und sie sah mir dann zu, wie ich mit meinen Blicken ihren jungen schlanken Körper zwischen ihren Mantelschößen taxierte und bewunderte. Ich fragte sie - wie letzte Woche schon - ob sie, mit 25, einen Freund oder schon Pläne fürs Heiraten geschmiedet hätte, aber sie schüttelte nur ganz leicht betreten ihren schönen Kopf.
    
    „Nee,Dad, ach ... um ehrlich zu sein ..." schluckte sie mit geschlossenem Mund: „Ich glaub' auch nicht, dass ich eine Familie gründen werde ... ich steh' zwar schon auch auf Männer, aber fast mehr noch auf Frauen ..." brachte sie letztlich hervor, blickte mich aber danach auch irgendwie stolz und glücklich an; wohl froh, dass auch das nun schon heraus war.
    
    „Oh, okay ..." nickte ich erstmal. „Deshalb die kurzen Haare?" fragte ich lachend.
    
    Sie nickte selbstbewusst: „Naja, auch wegen der Vorstellungsgespräche ... ich musste ja eh' nochmal zum Friseur ..."
    
    Ja, auch das war clever gewesen. Sie schien ihre Rolle und die nahe Zukunft schon inwendig skizziert und verinnerlicht zu haben. Wir sahen uns lange an, wobei ich natürlich nicht wissen konnte, was genau durch ihren Kopf ging. Zweifelte ...
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