1. Rügenmädchen Riki Lernt Rauchen


    Datum: 21.03.2024, Kategorien: Fetisch

    ... imponiert.
    
    „Warte, ich versuch's gleich nochmal," sagte ich und nahm noch einen Zug, den ich diesmal etwas länger in meinen Lungen hielt.
    
    „Ich glaube, ich habe jetzt die Technik gefunden."
    
    „Ja. Definitiv. Du hast gelernt, richtig zu rauchen."
    
    Ich legte meine Handfläche auf meine Brust.
    
    „Ich spüre hier irgendwie... einen leichten Druck."
    
    „Ja?"
    
    „Also nichts Unangenehmes. Nur ein neues Gefühl."
    
    Alex beugte sich vor, um mich wieder zu Küssen. Danach beobachtete er zufrieden, wie ich meine dritte Zigarette bis zum Filter in geglückten Lungenzügen zu Ende rauchte.
    
    Als ich die Zigarette ausdrückte, hatte Alex schon bezahlt, und die Kellnerin wollte unseren Tisch abwischen und wegtragen. Alex packte meine Nikes und meine Socken in den Schuhkarton und legte ihn in die Einkaufstüte. Wir standen auf und sagten der inzwischen etwas ungeduldigen Kellnerin gute Nacht.
    
    „Nicht vergessen," sagte Alex und warf die Zigarettenschachtel und das Feuerzeug in meine Handtasche.
    
    „Oh ja. Als Raucherin darf ich meine Zigaretten bloß nicht vergessen," lächelte ich und rollte mit den Augen.
    
    Vielleicht war ich zu schnell aufgestanden. Mir wurde jedenfalls schwindelig.
    
    „Moment mal!" sagte ich und lehnte gegen die Häuserwand, was schon wegen der High-Heels notwendig war.
    
    „Was ist?"
    
    „Ich weiß nicht. Nur ein bisschen Schwindel."
    
    „Du bist nicht krank, oder?"
    
    „Nein, nein. Vielleicht ist es nur eine Gewöhnungssache, alles von hier oben auf den High-Heels zu ...
    ... sehen."
    
    Es war kalt, und Alex gab mir sein Sakko um die Schultern. Ich fühle mich bei ihm sicher und geborgen. Ganz langsam stolperte ich am Arm von Alex über das unebene Kopfsteinpflaster, mit dem ich in den Sandalen meine Probleme hatte.
    
    Als wir den Parkplatz am Markt überquerten, musste ich plötzlich dringend kotzen. Mein Steak und vieles andere kam in einer dicken Rotweinsoße wieder hoch. Ich war geistesgegenwärtig genug keines der geparkten Autos mit meinem Stahl zu treffen, aber leider erwischte ich Alex' Sakko.
    
    Wir setzten uns auf eine Bank, und ich musste mehrmals Spucken. Der Geschmack von Kotze verdrängte fast, aber nur fast, den rauchigen Geschmack.
    
    „Das tut mir ja so leid," sagte ich und zeigte auf die peinlichen Kotzeflecken auf seinem teuren Sakko. „Ich zahle natürlich für die Reinigung."
    
    „Vergiss es!"
    
    „Plötzlich wurde mir einfach total schwindelig und übel. Ich glaube ehrlich nicht, dass Rauchen gut für mich ist, Alex."
    
    „Unsinn. Du hast drei Zigaretten geraucht. Und dabei ungefähr zwei ganze Flaschen Wein getrunken. Es wird der Alkohol sein."
    
    Er drückte meine Hand und wir küssten uns kurz. Ernsthaft besorgt um meinen Atem hielt ich meinen Mund fest geschlossen.
    
    „Alex. Das war ein fantastischer Abend. Aber ich muss nach Hause, meine Zähne putzen und sofort ins Bett. Ich bin jetzt sehr, sehr müde," sagte ich.
    
    „Ich verstehe. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."
    
    „Ja! Unbedingt. Ich mag dich wirklich."
    
    „Ich dich auch. Bis bald, ...
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