Kisa, das Nackedei
Datum: 26.03.2024,
Kategorien:
CMNF
... Spaziergang durch den Stadtpark, wo wir Alex trafen, der mit uns ging. Bein Quatschen bemerkten wir nicht, dass eine Gewitterfront aufgezogen war. Ein plötzlicher Regenschauer mit dicken Tropfen ergoss sich über uns. Weit und breit gab es keine Unterstellmöglichkeit. Wir waren bis auf die Haut vollkommen durchnässt. Na gut, das war bei dem fast Nichts, was wir anhatten, auch kein Wunder.
Das Gewitter und der Schauer waren schnell wieder vorbei, aber wir waren triefend nass. Unsere weißen Shirts klebten am Körper und waren durchsichtig geworden. Mein dünner Rock verdeckte auch fast nichts mehr. Julias Rock war ein wenig Blickdichter.
Julia meinte: „Bei dir ist wirklich alles zu sehen. Eigentlich kannst du dich auch ganz ausziehen.“
„Hier im Park und gleich im Bus ganz nackig? Und du bleibst untenrum „züchtig“ angezogen? Das kommt gar nicht in Frage!“
„Wir hätten besser aufpassen sollen und uns rechtzeitig unterstellen. Oder wolltet ihr so freizügig sein?“ meinte Axel. Das Gewitter hatte keinerlei Abkühlung gebracht. Es war immer noch schwühlwarm. Einige Passanten, die an uns vorbeiliefen, ließen sich zu der „witzigen“ Bemerkung hinreißen: „Schön warmer Tag heute, nicht wahr?“
Julia entgegnete patzig: „Ja, deshalb sind wir auch fast nackt!“
Das merkwürdige aber war, dass die meisten Leute, denen wir begegneten, uns gar nicht beachteten. Sie sahen ostentativ weg oder versuchten uns zu ignorieren. Die hinter Sonnenbrillen versteckten Augen schienen uns aber ...
... oft zu verfolgen. Es gab allerdings auch einige, die nicht schamhaft wegsahen, sie zückten ihre Smartphones und fotografierten was das Zeug hielt.
Bei mir kamen nun wieder die Gefühle auf, wie ich sie in den ersten Tagen meiner nackten Karriere hatte. Alex blieb bei uns, um uns „Begleitschutz“ zu geben.
„So geht ihr nicht allein weiter. Ich bleibe bei euch. Wer weiß, wie einige Dösbaddel reagieren, wenn sie euch sehen.“ Sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete. Wir beiden Nackedeis fühlten uns mit männlicher Begleitung doch sehr viel sicherer.
Wir verzichteten dann doch auf die Busfahrt und gingen so nass wie wir waren zu Fuß zu mir nach Hause. Alex brachte uns bis vor die Haustür, schwang sich dann auf sein Fahrrad und düste davon. Meine Tante öffnete uns. Sie grinste und meinte: „Runter mit den nassen Klamotten. Ihr erkältet euch noch. Und so nass wie ihr seid, betretet ihr nicht das Haus.“
So zogen wir uns im Vorgarten aus und warteten auf die Handtücher, die uns Tante Ute bringen wollte.
Es ist jetzt drei Jahre her, seit ich mich zum ersten Mal vor Onkel und Tante ganz ausziehen musste. Inzwischen bestehen die beiden schon lange nicht mehr darauf, dass ich immer pudelnackt bin. Meine Klamotten werden auch nicht mehr weggeschlossen. Wenn ich zu Hause bin, ziehe ich mich aber trotzdem immer gleich aus. Ich möchte es so, und finde es schön. Ich bin stolz auf meinen Körper und zeige ihn gern. Meine Freunde bestehen auch darauf, dass ich nur noch ...