Kisa, das Nackedei
Datum: 26.03.2024,
Kategorien:
CMNF
... aufregen würde. Mein Kopf wurde glaube ich so rot wie das Haltesignal eine Ampel.
„Tante Ute“, flehte ich, „ich kann Alex doch nicht so in diesem Zustand empfangen. Das ist mir zu unangenehm. Ich brauche ganz schnell was zum Anziehen.“
Doch sie blieb hart: „Nein, das kommt gar nicht in Frage. Schamhaftigkeit gibt es für dich nicht mehr. Alex darf ruhig wissen, wie du hier lebst, und dass du hier das Nackedei bist! Außerdem wird es langsam Zeit, dass deine Klassenkameraden über dich Bescheid wissen.“
Als es läutete, rief mich meine Tante und öffnete die Tür, und bat Alex herein. Nun sah ich Axel mit offenem Mund und ungläubigem Blick dastehen, der es ganz offenbar nicht zu glauben vermochte, welch ein Anblick sich ihm nun bot. Er schien von meinem Anblick ganz fasziniert zu sein. Ich schämte mich wahnsinnig, dass ich ihn so begrüßen musste, versuchte aber, mir nichts anmerken zu lassen, obwohl ich den Eindruck hatte, dass sich meine ganzen 6 Liter Blut in meinem Kopf versammelt hatten.
„Nanu?“ fragte er „Kommst du grade aus der Dusche oder läufst du hier immer so rum?“
„Hier ist es warm genug. Ich bin immer so. Du kannst es ja auch probieren! Zieh dich ruhig auch aus. Das stört mich nicht.“ antwortete ich ein wenig patzig.
Jetzt mischte sich Tante Ute ein: „Kisa darf zu Hause nie etwas anziehen. Sie hat uns gebeten, dass wir ihr dabei helfen sollen, ihre übertriebene Prüderie loszuwerden. Deshalb wird sie dazu erzogen, überall, wo es möglich ist, nur ihr ...
... Evakostüm zu tragen! Hat sie das in der Schule gar nicht erzählt?“
Musste sie das unbedingt sagen? Mein Gott war das peinlich.
Alex gab mir nun das Buch, hatte aber nicht das Bedürfnis, schnell wieder zu gehen. Er blieb noch bestimmt gefühlte zwei Stunden. Wir unterhielten uns. Ich tat nun so, als würde mir das nichts ausmachen und er tat so als würde er mich nicht mit gierigen Augen ansehen. Ich saß mit übergeschlagenen Beinen auf der Couch. Dadurch war ich wenigstens untenrum ein wenig geschützt. Mir war klar, dass alle meine Mitschüler spätestens morgen wissen würden, dass ich zu Hause immer nackig bin. Und wer sich für ein nacktes Mädchen interessierte, brauchte mich nur besuchen, denn es war mir ja strikt untersagt, mich mit irgendetwas zu bedecken. Nicht einmal ein Handtuch war erlaubt.
Beim Verabschieden betrachtete Alex mich noch einmal genüsslich von oben bis unten. Dann sagte er: „Kisa, du bist unglaublich schön und mutig. Aber wenn du wirklich ganz nackig sein willst, dann solltest du dir die Haare da unten weg machen. Ich finde, dass die ziemlich stören. Meine Schwester rasiert sich da übrigens auch. Allerdings zeigt sie mir das nicht. Die ist zu schamhaft.“
Ute sah an mir herunter und bemerkte dann: „Alex, komm bitte morgen wieder. Dann wird dir Kisa besser gefallen.“
Nachdem Axel gegangen war, verbot mir meine Tante in Zukunft die Beine beim Sitzen übereinander zu schlagen. Aber sie lobte mich auch: „Als du zu Alex gesagt hast: Hier ist es warm genug. ...