1. Die Übernahme Kapitel 03


    Datum: 29.03.2024, Kategorien: BDSM

    ... Sylvia fiel zum ersten Mal auf, dass ihre Herrin ebenfalls barfuß war. Sie musste beim Hereinkommen schon ihre Schuhe und Strümpfe ausgezogen haben. Bevor sie sich überhaupt wieder hinknien konnte, sagte Tabbi:
    
    "Ich gehe einfach mal davon aus, dass Du hier im Haus auch Spielzeug hast. Ist es so verpackt, dass Du es mitbringen kannst?"
    
    "Der größte Teil ja, Herrin. Ein großer Koffer unter dem Bett, ich gehe ihn holen, Herrin."
    
    Tabbi staunte nicht schlecht, als Sylvia mit dem Koffer in beiden Händen angeschleppt kam. Sie bedeutet ihrer Sklavin, den Koffer vor das Sofa zu legen und ihn zu öffnen. Da konnte man ja richtig aus dem Vollen schöpfen. Sie ließ sich zunächst vier gepolsterte Ledermanschetten für die Hand- und Fußgelenke geben, dazu einige Seile. Das waren Kunststoffseile, für die Kletterei oder von einem Segelboot. Sie waren an den Enden sauber verschmolzen, viel schöner als die Versuche an den Hanfseilen.
    
    "Du magst das Gefühl von den Hanfseilen auf Deiner Haut, nicht wahr?"
    
    "Ja, Herrin, es macht mich richtig heiß."
    
    Sie senkte den Blick und wurde rot. Tabbi traf eine Entscheidung.
    
    "Was wolltest Du heute zu Abend essen und wäre das genügend für zwei?"
    
    "Es sollte Salat mit Hähnchenbrust geben, Herrin, dazu aufgebackenes Brot. Es ist genug für zwei da, Herrin."
    
    "Wie steht es mit dem Frühstück morgen?"
    
    "Es ist sicher genug für zwei Personen im Haus, Herrin. Mögt Ihr Kaffee oder Tee?"
    
    "Kaffee, Kleines. Geh in die Küche und bereite das ...
    ... Abendessen für uns beide zu. Decke den Esstisch für eine Person. Du wirst auf dem Boden essen, ohne Besteck. Hast Du eine passende Schüssel?"
    
    "Ich werde bestimmt etwas Geeignetes finden, Herrin. Vielen Dank, dass ihr mich an Eurem Abendessen teilhaben lasst."
    
    Damit ging sie eilig in die Küche. Tabbi holte ihr Smartphone aus dem Rucksack und schrieb an Andreas und Sabine, dass sie Sylvia morgen nicht mit in die Firma bringen würde. Das Pflänzchen schien ihr dafür deutlich zu zart zu sein. Sie würde später entscheiden, ob sie Sylvia hier im Haus beschäftigen oder anbinden würde und nahm sich vor, in der Mittagspause nach dem Rechten zu sehen.
    
    Als das Abendessen fertig war, ließ sie sich Sylvias Schüssel geben und schnitt den Inhalt in mundgerechte Stücke. Dann stellte sie die Schüssel vor ihrer Sklavin hin, die sie dankbar ansah und dann wartete, bis Tabbi zu essen begonnen hatte, bevor sie ebenfalls aß. Nachdem die Schüssel leer war, goss Tabbi eine gute halbe Flasche Wasser in die Schüssel, die Sylvia brav trank und ausschleckte.
    
    Im Anschluss räumte Sylvia das Geschirr in die Spülmaschine und brachte die Küche wieder in Ordnung, schließlich kniete sie sich vor Tabbi auf den Fliesenboden.
    
    "Herrin?"
    
    "Ja, Kleines?"
    
    "Ich halte es wirklich nicht mehr aus."
    
    "Prima. Da ist doch ein großes Bad neben dem Schlafzimmer. Geh voran dorthin."
    
    Tabbi schnappte sich ihren Rucksack und folgte ihrer Sklavin ins Obergeschoss. Die Dusche war groß und ebenerdig, so wie sie es ...
«12...456...»