1. Die Wette


    Datum: 01.04.2024, Kategorien: Fetisch

    ... machte mich noch geiler.
    
    Günther hat mich direkt auf dem Tätowierstuhl gefickt, und ich hatte den bis dahin tollsten Sex meines Lebens.
    
    Später standen wir vor demFörde Tattoo-Shop. Günther rauchte eine postkoitale Marlboro.
    
    „Bist du sicher, dass du keine rauchen willst, Dina? Es ist großartig nach dem Sex, glaub mir."
    
    „Ich habe dir doch gesagt, dass ich keine Raucherin bin," sagte ich und lehnte sein Angebot ab.
    
    „Versuchs trotzdem," beharrte Günther und hielt mir seine Zigarette hin.
    
    Ich nahm sie und saugte ein wenig Rauch ein, was mich sofort heftig husten ließ. Günther lachte schulterzuckend, als ich ihm die Zigarette zurückgab.
    
    Am nächsten Tag kam Phillipp Graf Lambsdorff in den Laden. Er brachte 25.000 Euro in bar, und ich unterschrieb -- nach sorgfältiger Abwägung der Vor- und Nachteile seines Angebots -- einen Vertrag.
    
    Günther rasierte mir sanft den Kopf und tätowierte meine Kopfhaut sorgfältig nach Phillipps Anweisungen.
    
    „Alles muss über dem Haaransatz bleiben!" beharrte ich.
    
    „Mach dir mal keine Sorgen!" beruhigte mich Günther.
    
    Nach einigen Stunden war mein Kopf in eine neoliberale Wahlwerbung verwandelt. Ich hatte schwere Kopfschmerzen, aber Günther munterte mich mit der Behauptung auf, dass ich mit Glatze noch sexyer aussähe.
    
    Ich nahm ihn beim Wort, und wir fickten.
    
    „Hattest du mal Sex mit einer Frau von der FDP?" fragte ich.
    
    „Nee. Fühlt sich aber gut an. Vielleicht sollte ich die wählen..."
    
    „Untersteh dich. Das sind ...
    ... doch alles neoliberale Arschlöcher. Konzentrier dich lieber auf den Sex."
    
    „Jetzt wo wir gerade von Arschlöchern reden... Hattest du schon mal Analverkehr?"
    
    Hatte ich nicht. Ich ließ ihn meinen Arsch zärtlich entjungfern.
    
    6. Die plötzliche Kündigung
    
    Am selben Nachmittag ging ich in die Anwaltskanzlei, in der ich diesen Nebenjob hatte. Kaum hatte ich mich an meinem Schreibtisch niedergelassen, wurde ich ins Büro des Seniorpartners gerufen.
    
    „Es tut mir leid, Frau Aydoğan, aber ich muss Ihnen diese Frage stellen."
    
    „Welche Frage?"
    
    „Ist das... ähm... dauerhaft?" fragte er und zeigte auf die FDP-Werbung auf meiner Glatze.
    
    „Ja. Ein Tattoo lässt sich nicht abwaschen, wenn Sie das meinen."
    
    „Dann muss ich Sie bitten, während der Arbeit eine Perücke zu tragen."
    
    „Das geht leider nicht. Da bin ich an einen Vertrag gebunden."
    
    „An einen Vertrag...? In dem Fall Können wir Sie leider nicht weiterbeschäftigen."
    
    „Wieso?"
    
    „Wir haben in letzter Zeit gewisse Veränderungen in Ihrem persönlichen Erscheinungsbild festgestellt. Wir hatten uns eigentlich entschieden, damit zu leben. Aber jetzt geht es zu weit."
    
    „Was ist mit meiner Meinungsfreiheit?"
    
    „Die haben Sie natürlich, Frau Aydoğan. Aber Sie sind auch vertraglich verpflichtet, in Ihrer Arbeitszeit parteipolitisch neutral zu erscheinen."
    
    „Steht das in meinem Arbeitsvertrag?"
    
    „Ja. Als angehende Juristin werden Sie wohl Ihren Vertrag kennen."
    
    Ehrlich gesagt hatte ich den Vertrag damals schnell ...
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