Die Mitte des Universums Ch. 155
Datum: 08.04.2024,
Kategorien:
Anal
... natürlich neugierig, denn damit wären wir ja potenziell schon vier Männer in unserer Orgienrunde, was dem Ganzen eine gänzlich neue Dynamik verleihen würde.
„Nee, heute nicht, aber Minh vielleicht ..." hüllte sich Nguyet in ihr Mäntelchen der Möglichkeiten, bevor sie noch schnell drei Schüsseln und Stäbchen aus der Küche nebenan holte und dann erstmal den Reis verteilte, bevor auch sie sich setzte und wir uns vom Fisch und Gemüse nahmen.
Mavel trug heute noch mehr Lederbändchen um ihre Unterarme als sonst, genau wie ihre fette schwarze Plastearmbanduhr, und mir fiel auch auf, dass sie innen am rechten Handgelenk schon wieder ein neues Tattoo hatte. Oh, wenn Mavel irgendwann einmal Emily kennenlernte, die Kalligrafie-Künstlerin war, könnte sich daraus auch eine ordentlich sinnliche - von der Kunst auf der Haut zu Sex - Beziehung entwickeln. Andererseits stand Emily nicht so sehr auf Orgien mit Frauen. Na, vielleicht würde sie bei unserer androgynen Filipina, die ja sogar einen kleinen Penis vorweisen konnte, eine Ausnahme machen. Ja, ich konnte mir schon vorstellen, dass die beiden sich mögen würden.
Mavels nackte Schenkel sahen klasse aus, wie sie so um die Tischecke herum saß. Und natürlich auch ihr Hintern, wobei ihre kurzen dunklen Jeans komische lange, helle Aufschläge hatten. Na egal. Nguyet hatte inzwischen tatsächliche eine Kladde und einen Bleistift vom leeren Stuhl neben ihr genommen und sich auch die Brille aufgesetzt, um mit ihren Requisiten nun wirklich ...
... ein formales, aber natürlich nicht ernstgemeintes Interview durchzuziehen. Selbstverständlich kannte sie die Antworten zu ihren Fragen im Prinzip schon, aber sie dachte sicher, dass das einen schönen Übergang sowie ein ideales Vorspiel ergeben würde.
Die beiden jungen Damen hatten auch schon einen ironischen Blick aufgesetzt, und ich bedauerte einzig, dass Mavel weder ihre Brille noch Bluse und Rock trug, denn irgendwie hätte das die Szene perfekt gemacht. Ja, irgendwann musste unser reizender Hermaphrodit auch mal unter einem schicken, engen Rock heraus auf mich mikturieren. Na, egal: Ich goss uns noch einmal Bier nach, aber dann begann Nguyet wirklich mit ihrem Interview:
„So, Fräulein Mavel, Sie sehen ja schon mal recht abenteuerlustig aus, mit ihren Shorts und den Stiefelchen ..." sagte sie leicht süffisant und irgendwie auch tantenhaft, über den Rand ihrer Brille blickend.
„Bin ich auch," lachte Mavel zurück, und Nguyet fragte sie sogleich nach ihren sexuellen Vorlieben, um das Tempo anzuziehen.
„Ooch, nun, zunächst einmal muss ich wohl sagen, dass ich bisexuell bin ... ich stehe genauso auf Frauen wie auf Männer, wobei ich mich eben hier in dieser kleinen Stadt - als Ausländerin zumal - ein wenig schwertue, Partner zu finden ..."
„Willkommen im Klub!" nickte Nguyet leicht sarkastisch, seufzte und machte noch ein paar Notizen. „Wir hatten früher immer mehr Frauen als Männer hier in unserem Treffpunkt der Sinnlichkeit, aber ich denke schon, dass wir in den ...