1. Das Elterngespräch


    Datum: 10.04.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... sich", weist Frau Pape an, dass wir gerne auf der Couch platz nehmen sollen. Also geht als erstes meine Frau zur Sitzgruppe und setzt sich auf die lange Seite etwas an den Rand, so als ob sie noch zögern würde und sich den nahestehendsten Platz zur Tür sichern wollte. Dahinter trottet mein Herr Sohn und fläzt sich neben sie in das Polster. Für mich bleibt nur noch die kurze Seite zum Sitzen übrig. Frau Pape nimmt sich einem der beiden Sessel uns gegenüber. Und erst hier bemerke ich, dass sich im anderen Sessel auch noch jemand befindet, ein Mädchen, zusammengekauert, wie Manuel. Es dämmert mir, dass das wohl der Grund ist, dass hier zugeschlossen war. Sie sollte wohl nicht ausbüchsen können. Und dann gleich die nächste Frage, warum? Wieso sind wir hier? Mein Gehirn zählt 1 und 1 zusammen und mutmaß, dass es sich um das Mädchen handeln müsste, mit dem Manuel zusammen erwischt worden ist. Dann bleibt nur noch die Frage offen, wer ist sie?
    
    Ich schaue genauer hin, schüttle meinen Kopf, schließe meine Augen und öffne sie wieder. Nein, das kann nicht sein, die gleiche Prozedur noch einmal. Und auch dann immer noch sitzt sie da, meine Tochter, Samira. Alles in mir beginnt sich leicht zusammenzuziehen, als ich begreife, was das bedeutet. Ungläubig starre ich sie an, vor Staunen klappt meine Kinnlade nach unten. „Samira?", leise nur, als ob ich es nicht glauben könnte, was ich sehe. Sie blickt auf, schaut mich an und vergräbt sich im selben Augenblick wieder in ihren Sessel. ...
    ... Verwirrt schwenkt mein Fokus zu Erika hin, versuche in ihr, das gleiche Erstaunen zu finden. Doch dort sehe ich nur Scham und Angst. „Erika, wusstest du davon?", fassen sich meine Gedanken in Worte und sprudeln ungleich schärfer aus mir heraus. Fragend schaue ich sie an und nur schwer kann sie meinem Blick standhalten. Ihr hochroter Kopf nickt nur etwas leicht, bevor sie ihn senkt. In mir bricht auf einmal eine ganze Welt, meine ganze Welt zusammen.
    
    In meinem Kopf dreht sich alles, Gedanken, Gefühle. Was soll ich jetzt, was kann ich jetzt tun? Mein Blick geht zu Frau Pape. Diese sitzt aufrecht, noch immer aufreizend, fast lasziv in ihrem Sessel und lächelt mich mit ihren roten Lippen an. Aus ihrem Gesicht schlagen mir Verständnis, aber auch Begierde, ja irgendwie Lust entgegen. So sehr ich es wollte, kann ich mich nicht von ihr lösen, obwohl all das um mich herum passiert. „Nun wissen sie, warum wir hier sind, warum ich sie zum Freitag hierhergebeten habe." Sanft klinkt ihre Stimme, keine Spur von Anklage oder gar Ärger darüber schwingt in ihr mit. Man, sie ist Manuels Lehrerin und hat ihn mit seiner Schwester beim Sex erwischt. Und dann bleibt sie so ruhig? So langsam begreife ich gar nichts mehr.
    
    „Was ist nur mit euch los, euch allen? Da muss ich erfahren, dass sich mein Herr Sohn mit seiner Schwester vergnügt. Wenn das nicht alles wäre, dann weiß meine Frau auch davon. Und der Höhepunkt, beide lassen sich dann noch von ihrer Lehrerin dabei erwischen. Ich bin fassungslos." ...
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